(03.08.2017, 09:34)astridcr schrieb: Liebe Martina,Hallo Astrid,
ich habe ein sehr gutes Buch über Naturheilkunde bei Tieren und da habe ich mal unter dem Thema 'Warzen' nachgeschaut. Über 2 Seiten werden diverse Möglichkeiten zur Behandlung aufgeführt, angfangen von Klassisscher Homöopathie (da ist auch Thuja erwähnt), über Komplexhomöpathie, Schüßler-Salze ( z.B.: Nr.10 natrium sulfuricum D6 1xtgl.), Phytotherapie, Bach-Blüten bis hin zu alten bewährten Hausmittelchen. Wenn du Interesse hast, kann ich gerne mal versuchen, die Seiten abzufotografieren und sie dir per Mail zu schicken.
Wenn eine OP unumgänglich ist, ist dies denn in lokaler Betäubung mit leichter Ruhestellung des Hundes durchführbar? Falls nicht, wäre zu überlegen, ob eine Plexusanästhesie (Betäubung einzelner Nerven in der Achselhöhle) möglich ist, um dem Hund auf jeden Fall eine Vollnarkose zu ersparen. Ich weiß aber nicht, ob man dies bei Tieren überhaupt machen kann.
Ich arbeite in der Anästhesie eines großen Krankenhauses und da ist diese Narkoseform alltäglich, um alten und kranken Patienten die Belastung einer Vollnarkose zu ersparen. Falls dies möglich ist, würde ich mich bei dem Tierarzt erkundigen, ob er diese Narkoseform auch beherrscht, denn dies kann nicht jeder Anästhesist und ein Tierarzt wohl auch nicht.
Hier kannst du etwas näheres dazu lesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Axill%C3%A4re_Blockade
Liebe Grüße Astrid
vielen Dank erstmanl für Deine Mühe!!
Wenn es Dir nicht zu viel Mühe macht, dürftest Du mir gerne die abfotografierten Seiten per Mail zukommen lassen. Wäre Dir echt dankbar. (martina_rahm@online.de)
Die Tierärttin hat eine lokale Betäubung von vorne herein ausgeschlossen, weil die Warze zu sehr in die Tiefe gehen würde. Deshalb: Vollnarkose.
Wegen der Plexusanästhesie würde ich allerdings auf alle Fälle nochmal nachfragen. Habe ich noch nie davon gehört!
Danke und liebe Grüße - Martina