(14.09.2017, 10:26)Mayte schrieb: Liebe Birgit,
ich fand es auch sehr interessant und finde diese ganz andere Art des Denkens unheimlich spannend.
Ein Punkt von heute Morgen ist mir allerdings noch nicht ganz klar geworden:
Ich hatte verstanden, dass:
Habe ich hier etwas falsch verstanden oder liegt es vielleicht an der Dauer oder an der Art der Blutung ?
- starke Blutungen z.B. aufgrund von Hypermenorrhoe, Myomen, langanhaltenden Sickerblutungen etc. zu irreparablen Schäden führen, die mit TCM-Mitteln nicht mehr wirklich aufzufangen sind
- dass man aber nach einer starken Blutung z.B. verursacht durch einen schweren Unfall mit Hilfe von TCM Mitteln regenerieren kann.
Viele Grüße,
Mayte
Nee da ist noch ein bisschen Chaos drin
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Also
Punkt 1: Wen trifft es?
- Mit welcher Konstitution geht der betroffene Patient in die Problematik!!!
- Ist er schon mit einem Blut-Mangel auf die Welt gekommen?
- Betrifft es eine Frau und hat diese Frau aufgrund von vorherigen Blutungen, Stresssymptomatiken, falscher Ernährung, Überarbeitung, .... schon einen Blut-Mangel, der in Kombination mit Stress zu einer Stagnation im gynäkologischen Bereich führen (jetzt ganz vereinfacht ausgedrückt) kann, also auch zu Myomen - dann trifft sie eine Blutung (dauerhaft, massiv,...) viel stärker als eine Nicht-Blut-Mangel Patientin!!!
- je stärker, je häufiger desto schwerwiegender vor allem bei obiger Konstitution!!!
- Leidet sie unter hochgradigen chronischen Blutungen und geht sie mehrmals in der Woche in die Sauna oder ernährt sie sich vegan oder vegetarisch oder geht sie regelmäßig Blutspenden, oder hat sie Stress ohne Ende,.....
- Nimmt der Patient Medikamente (z.B. Immunsuppresiva,..)
- leidet der Patient sowieso schon unter chronischen Erkrankungen (z.B. Diabetes,...)
- arbeitet der Patient vermehrt am Computer (Computerarbeit, übermässiges Lernen,... verbraucht Blut)
- usw.
- Je mehr Co - Faktoren - desto schwerwiegender!!!
- handelt es sich hier noch um ein im Wachstum befindliches Kind, Jugendlicher, älterer Patient/in
- je jünger und je älter - desto schwerwiegender wiegt der Blutverlust (bei dem einen befindet sich das Blut und der Körper noch im Aufbau und dafür brauche ich Substanz, bei dem älteren Patienten werden im Laufe des Alters die physiologischen Körperflüssigkeiten (und damit auch das Blut und das Yin) weniger...
Man kann bis zu einem gewissen Stadium ganz viel ausgleichen, mit der Akupunktur, mit der richtigen Ernährung, mit TuiNa Massagen, QiGong oder TaiQi bzw. mit chinesischen Kräutern - aber nur bis zu einem gewissen Stadium!!!!
Wann das Stadium erreicht ist - wo man nur noch Schadensbegrenzung machen kann - hängt von der Konstitution der betroffenen Person ab!!!
Hilft Dir das erstmal weiter?
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Birgit Kriener
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