die Ernährungsberatung bei Tieren, sehe ich immer mehr in den Vordergrund kommen.
Als stille Beobachterin sehe ich immer mehr (im Internet, in anderen Foren, unter Tierfreunden) eine stehte Zunahme an
Erkrankungen und Futtermittelunverträglichkeiten. Dann gibt es ja noch die ganzen Futtermittelskandale, die nicht abnehmen,
sondern eher besser verheimlicht werden. Meine ersten beide Hunden hatte ich noch mit Trockenfutter, später dann mit Nassfutter
gefüttert. Unser jetztige Hündin wird Roh gefüttert und ich bin recht zufrieden bisher. Bis auf Knieprobleme, hat die kleine Maus
nichts ernsthafteres.
Um auf die Frage zurück zu kommen:
Ich erwarte von einem Ernährungsberater für Tiere, dass Er oder Sie bei diversen gesundheitlichen Einschränkungen mich
unterstützen kann. Man steht manchmal schon dumm da, wenn man nicht weiß was man machen soll. Genauso ist es manchmal
recht schwierig bestimmte Dingen zu bekommen. Deshalb denke ich das ein Ernährungsberater in der Hinsicht auch gute Quellen
nennen sollte. Viele sind sich auch nicht so sicher, was das Rohfüttern betrifft. Bei mir war es am Anfang auch so.
Mach ich alles richtig?
Ist die Protion richtig so oder doch zu wenig?
Wie sieht es mit dem Gemüse aus. Welches Gemüse darf ich überhaupt füttern und in welchen Mengen?
usw.
Was ich noch bei unserer Hündin feststellte war, dass sie relativ stark Scheinträchtig wurde. Und das nach der ersten Läufigkeit.
Die Tierärztin riet im Alter von 6 Monaten zur entfernung der Eierstöcke. Nach kurzem Überlegen entschieden wir uns dagegen.
Sie wäre wohl dann auf den Stand eines Teenanger geblieben und hätte sich nicht voll und ganz entwickelt. Weger der Scheinträchtigkeit
suchte ich im Internet nach verschiedenen Quellen und wurde auch fündig. Übeltäter war das Plastik, das Östrogen ähnliche Hormone abgibt
an die Lebensmittel, bzw. Wasser. Seitdem wir alles Plastik meiden ist die Scheinträchtigkeit minimal, man merkt es kaum.
Unsere Tiere können genauso unter den ganzen Umweltschäden leiden. Nur bemerken wir dies viel zu selten.
Denke also das die Ernährungsberatung (vielleicht sollte man auch den Gesundheitsberater dranhängen) eine sehr
gute Unterstützung in der Tierheilkunde sein wird.
LG
Viktoria