(15.11.2017, 09:59)TanjaZ schrieb: So, dann mache ich mal weiter mit dem Iris-Training.
Bild 5:
Ist im Prinzip wie Bild 4, vielleicht sogar der gleiche Patient?
Also lymphatische Konstitution, glandulär-schwache Disposition und lipämische Diathese.
Auch wieder der aufgequollene Pupillensaum und eine eher kleine Pupille.
Bild 6:
Konstituion: lymphatisch
Disposition: hmm. Glandulär-schwach? Das ist gar nicht so einfach, weil die Lakunen an der Darmkrause nicht so ausgeprägt sind. Aber ich finde, die anderen Dispositionen passen nicht dazu.
Diathese: hmm. Exsudativ oder Übersäuerungsdiathese. Exsudativ könnte sein, weil die Flocken am Irisrand vereinzelt zu sehen sind, sie laufen aber teilweise auch zusammen, was eher für
eine Übersäuerungsdiathese sprechen würde. Da der Patient in seinem Auge auch relativ viele braune Pigmentflecken hat, was, glaube ich, auf Ablagerungen hindeutet, entscheide
ich mich für die Übersäuerungsdiathese.
Zonen:
I: abgedunkelt, also eher Insuffizienzzeichen. Dafür spricht auch der aufgequollene Pupillensaum.
Die Darmkrause ist aufgequollen, aber hell, hier spielen Reize/Entzündungen eher eine Rolle. Außerdem befinden sich bräunliche Pigmente auf der Darmkrause, ca. 10, 1 und 5 Uhr.
II: zahlreiche weiße Fasern, die durch Lakunen unterbrochen werden, bei 4, 6, 6:30, 9 und 10 Uhr. Bräunliche Pigmentierungen bei 3, 3:30 und 5:30 Uhr.
III: eher abgedunkelter Ring, aber unterbrochen durch weiße Flocken, zum Teil weiße Plaques.
Die Pupille ist eher klein, der Pupillenrand aufgequollen. Hier überwiegt also auch der Parasymphatikus und der Magen hat vermutlich eine Insuffizienz.
Die bräunlichen Pigmente weißen auf eine Übersäuerung hin - ich denke, durch eine mangelnde Funktion des Magens funktioniert die Verdauung beim Patienten nicht so gut, weswegen es zu
zahlreichen Ablagerungen der Abbauprodukte / Toxine, etc. kommt.
Interessant finde ich auch, dass der Patient einen sehr intensiven Augenausdruck hat. Vielleicht klingt es doof, aber ich finde, der Blick wirkt wie der eines Raubvogels.
Ich würde darauf tippen, dass der vermutlich männliche Patient eine gute Beobachtungsgabe hat, seine Mitmenschen gut einschätzen kann und weiß, was er will.
Könnte in einer Führungsposition sein (oder selbständig) und sagt, was er denkt. Sehr direkt.
Der Patient hat auch Schlupflider, was den intensiven Blick verstärkt, aber vermutlich auch auf einen Calcium carbonicum-Bedarf hindeutet (Schüssler Nr. 22).
Bild 5:
Ist im Prinzip wie Bild 4, vielleicht sogar der gleiche Patient?
Also lymphatische Konstitution, glandulär-schwache Disposition und lipämische Diathese.
Auch wieder der aufgequollene Pupillensaum und eine eher kleine Pupille.
KK: ja, das ist der gleiche Patient -- alles richtig beschrieben
Bild 6:
Konstituion: lymphatisch
Disposition: hmm. Glandulär-schwach? Das ist gar nicht so einfach, weil die Lakunen an der Darmkrause nicht so ausgeprägt sind. Aber ich finde, die anderen Dispositionen passen nicht dazu.
KK: vollkommen richtig -- glandulär
Diathese: hmm. Exsudativ oder Übersäuerungsdiathese. Exsudativ könnte sein, weil die Flocken am Irisrand vereinzelt zu sehen sind, sie laufen aber teilweise auch zusammen, was eher für
eine Übersäuerungsdiathese sprechen würde. Da der Patient in seinem Auge auch relativ viele braune Pigmentflecken hat, was, glaube ich, auf Ablagerungen hindeutet, entscheide
ich mich für die Übersäuerungsdiathese.
KK: richtige Entscheidung
Zonen:
I: abgedunkelt, also eher Insuffizienzzeichen. Dafür spricht auch der aufgequollene Pupillensaum.
Die Darmkrause ist aufgequollen, aber hell, hier spielen Reize/Entzündungen eher eine Rolle. Außerdem befinden sich bräunliche Pigmente auf der Darmkrause, ca. 10, 1 und 5 Uhr.
II: zahlreiche weiße Fasern, die durch Lakunen unterbrochen werden, bei 4, 6, 6:30, 9 und 10 Uhr. Bräunliche Pigmentierungen bei 3, 3:30 und 5:30 Uhr.
III: eher abgedunkelter Ring, aber unterbrochen durch weiße Flocken, zum Teil weiße Plaques.
Die Pupille ist eher klein, der Pupillenrand aufgequollen. Hier überwiegt also auch der Parasymphatikus und der Magen hat vermutlich eine Insuffizienz.
Die bräunlichen Pigmente weißen auf eine Übersäuerung hin - ich denke, durch eine mangelnde Funktion des Magens funktioniert die Verdauung beim Patienten nicht so gut, weswegen es zu
zahlreichen Ablagerungen der Abbauprodukte / Toxine, etc. kommt.
KK: super !!
Interessant finde ich auch, dass der Patient einen sehr intensiven Augenausdruck hat. Vielleicht klingt es doof, aber ich finde, der Blick wirkt wie der eines Raubvogels.
Ich würde darauf tippen, dass der vermutlich männliche Patient eine gute Beobachtungsgabe hat, seine Mitmenschen gut einschätzen kann und weiß, was er will.
Könnte in einer Führungsposition sein (oder selbständig) und sagt, was er denkt. Sehr direkt.
KK: interessanter Ansatz
Der Patient hat auch Schlupflider, was den intensiven Blick verstärkt, aber vermutlich auch auf einen Calcium carbonicum-Bedarf hindeutet (Schüssler Nr. 22).
KK: das Lid wird auch als "Herzkäppchen" bezeichnet, der Patient hat auch eine grosse Herzlakune (kommt heute im Webinar) bei ca 9:30 und neigt zu VES Lown 2
Du beobachtest klasse -- danke Dir
liebe Grüsse
Kay