(30.11.2017, 15:50)Kay Kämmerer schrieb:(28.11.2017, 21:09)NaturePractice schrieb:Hallo Stephan(27.11.2017, 13:52)Kay Kämmerer schrieb:(27.11.2017, 08:18)NaturePractice schrieb: Hallo Kay,
wenn Du eine Therapie mittels Komplexmitteln einleitest, wie lange läuft diese ca.? Also bzgl. der Konstitution, Disposition und Diathese? Kannst Du da in etwa eine zeitliche Richtlinie angeben? 4-6 Wo?
Steht diese für Dich am Beginn jeder Therapie, um das Grundsystem zu stabilisieren (ähnlich wie eine Entsäuerung)?
Viele Grüße,
Stephan
Lieber Stephan,
ja, ich starte die meisten Therapieprotokolle mit der Konstitutionstherapie als sogenannte "Basistherapie". Dies dient der Optimierung der konstitionell-dispositionellen-Anlagesschwächen und verbessert die therapeutische Compliance der Begleittherapien.
Erfahrungsgemäss lasse ich die Therapie ca. 4-6 Wo laufen und reduziere dann alle 4-6 Wochen die Dosis um die Hälfte, je nach Befinden. Es hat sich als positiv gezeigt, Komplexmittel unter diesem Aspekt über einen längeren Zeitraum laufen zu lassen (kann bis zu 1 Jahr sinnvoll sein)
liebe Grüsse
Kay
Hallo Kay,
vielen Dank dafür. Eine Frage zur Behandlung hätte ich noch: Im Pascoe-Kompendium finde ich ja sinnvolle Zusammenstellungen für die einzelnen Konstitution etc. Hier gibt es jedoch keinen Nux-Vomica-Typen, aber die vegetativ-spastische Disposition. Kann ich das in etwa gleichsetzen? Hier nutzen sie auch kein Nux vomica als Mittel.
Steht ansonsten die Therapie der Grundkonstitution im Vordergrund? Diese besteht ja aus anderen Mitteln als die der Disposition. Ansonsten würde der Patient ja bspw. mit 7 Komplexmitteln versorgt werden (3 für die Konstitution und vier für bspw. die veg.-spastische Disposition).
Liebe Grüße,
Stephan
ich denke Deine Frage hat sich im Teil 6 geklärt
liebe Grüsse
Kay
Ja hat sie. Danke!