mir ist noch eingefallen, dass ich damals auch über viele Monate Gymnastik gemacht habe.
Und ich hab versucht, meine ganzen Bewegungsmuster umzustellen, z.B auf der anderen Seite geschlafen als sonst, so
gut es ging.
Bei mir war damals der Verdacht, dass es von einseitigem Zug gekommen ist weil ich seit ich
6 war immer mit einem großen Hund unterwegs war, den ich an einer Seite an der Leine hatte.
Dass bei deiner Tochter der Armbruch mit ursächlich sein kann, könnte ich mir gut vorstellen.
Allerdings hab ich wenig Ahnung.
Mir ist auch die genaue Therapie eingefallen, die wahrscheinlich in schweren Fällen nicht so gut funktioniert.
Ich habe auf beiden Seiten die gleichen Gewichte getragen, die bis auf 1 Zehntel meines KG erhöht wurden
im Laufe der Monate.
Heißt, ich hatte immer 2 Plastiktüten dabei, in denen Milchtüten lagen.
Sah total behämmert aus aber war mir egal.
Hier kann man sehen, dass mein Fall eher leicht war:
Weiß allerdings nicht, wie ich es gedreht bekomme.
Wenn ich allerdings daran denke, was das für eine Großaktion war, auch mit
Schmerzen und starker Bewegungseinschränkung, bis die WS wieder o.k war,
kann ich die Sorgen deiner Tochter verstehen.
Auch wenn es sicher in eurem Fall effektivere Therapien gibt.
Mir hat damals meine Mutter die Entscheidung überlassen, wie ich mich behandeln lassen möchte.
Deshalb hatte ich auch den nötigen Biss, das durchzuziehen.
LG
Antje