das habe ich von mir VOR den Kursen bei Daniela auch immer gesagt. Aber Daniela hat prima aufgezeigt, wo und wie man alles meditieren kann. Dazu muss man nicht zwangsläufig still auf einem Kissen oder Boden sitzen und sich alle Extremitäten verbiegen.
Ich liebe es z.B. im Garten zu sitzen und mich auf meine verschiedenen Sinneseindrücke zu konzentrieren: was rieche ich, was höre ich, was sehe ich. Und mit der Zeit ist mir immer mehr bewusst geworden, was ich vorher gar nicht so wahr genommen habe.
Ich habe das Meditieren für mich so verstanden, das ich meine Gedanken mal ein wenig zur Ruhe bringe.
Ich fand darum den Gedanken mit dem Affen im Kopf sehr witzig, der permanent plappert und alles mögliche analysiert und daraus die größten Dramen bastelt. Den versuche ich ab und an mal zur Ruhe zu bringen oder zumindest darauf zu achten, das er wieder "plappert". Die Konzentration auf etwas Bestimmtes, wie z.B. mal 10 min nur auf seinen kleinen linken Finger zu achten, wobei man dabei gern weiter das tun kann, was man will (also nicht ruhig sitzend meditieren).
Wenn man solche kleinen Dinge öfter macht, fällt einem immer öfter auf wie man wieder mit seinen Gedanken ganz woanders ist und holt sich selber wieder ins Hier und Jetzt.
Ich bin sicherlich kein klassischer in Ruhe meditierender Mensch, wie sich die meisten die Meditation vorstellen. Dafür bin ich viel zu hibbelig, aber auch mal einfach die Kopfhörer auf und sich auf die Musik konzentrieren, ist für mich eine Art Meditation.
Auf jeden Fall hat mich das alles sehr viel achtsamer gemacht, v.a. auch für Kleinigkeiten, kleine Dinge die jeden Tag schön zaubern. Dafür bin ich Daniela unglaublich dankbar, das sie mich gelehrt hat nach innen zu schauen und nicht im Aussen meine Zufriedenheit oder mein Glück zu suchen.
Also einfach mal ausprobieren und zu Beginn reicht schon EINE bewusste Minute. Mit der Zeit wird man süchtig und es werden automatisch mehr
Viel Spass beim Ausprobieren
Gini
(Zitat: Michael A. Denck)