Ich denke mal, über den Punkt des bewussten Umformulierens in "ja, und..." ist man in dem Fall, den Du meinst, hinaus, oder?
Ich denke mal, ich würde dem Klienten deutlich machen, dass es sein Leben ist, seine Entscheidung, was er daraus macht, und seine Verantwortung. Ich kann ihm lediglich etwas anbieten - wie Vera f. Birkenbihl immer so schön sagt, "wie im Supermarkt, man kann ja erstmal schauen und muss ja nichts kaufen", aber wenn er NUR in den Laden geht, um zu schauen, braucht er nicht hinein gehen. Und ich würde ihm klar mitteilen, dass eine Beratung auf dieser Basis keinen Sinn macht und ihn vor die Wahl stellen, Vorschläge anzunehmen und Dinge wenigstens auszuprobieren oder es eben ganz zu lassen. Denn wenn er selbst nicht will bzw. keine Eigenverantwortung übernimmt, kann man sich einen abstrampeln, aber er selbst wird sich keinen Schritt nach vorn bewegen.
Liebe Grüße
Antje