mein Kindheitstraum war es schon immer „irgendwas“ mit Tieren zu tun. Da meine Oma sehr viel mit Heilkräutern arbeitete und mir einiges an Wissen hinterlassen hat, hat auch dies meine Kindheit geprägt.
Wie so oft im Leben ging es dann aber ausbildungstechnisch in einen ganz andere Richtung und ich arbeitete in einem Beruf, der mich nicht wirklich ausfüllte.
Als vor knapp 20 Jahren dann meine Hündin Gipsy bei mir einzog, erinnerte ich mich wieder an die Worte meiner Oma. Natürlich verbrachte ich wieder mehr Zeit in der Natur, entdeckte alte und neue Kräuter, probierte das eine oder andere aus, und musste feststellen, dass es wirkte.
Nachdem ich mit dem vom TA empfohlenen Trofu ein ganz schlechtes Gefühl hatte, habe ich mich entschlossen, Gipsy zu barfen. Vor 15 Jahren war das noch nicht ganz so einfach wie heute (Fleischbeschaffung….). Swanies Büchlein gab mir Sicherheit.
Natürlich hatte auch ich entsprechende Diskussionen mit Tierärzten, Hundetrainern, ….Nicht nur wegen der Ernährung sondern natürlich auch Impfen, Entwurmen, Medikamente… Ich habe sehr viele Fachbücher zu verschiedenen Themen gelesen (eigentlich verschlungen!!).
Ein ganz entscheidendes Erlebnis war aber, als bei Gipsy mit knapp 10 Jahren eine Herzinsuffizienz festgestellt wurde und mir die TAs prophezeiten, dass sie nicht mehr lange leben würde. Ich entschloss mich, sie nur naturheilkundlich zu behandeln – und sie wurde fast 18 Jahre alt!!
Das alles brachte so viel Veränderung mit sich, dass ich mich entschloss, die Ausbildung in Kräuterheilkunde zu absolvieren. Und das war nur der Anfang. Als EB arbeite ich nun schon seit ein paar Jahren und inzwischen mache ich die Ausbildung zum THP bei Dir und Marion und ich hätte nicht gedacht, dass Lernen so viel Spaß machen kann.
Anfang nächstes Jahr mache ich die Abschlussprüfung und wenn die gut läuft freue ich mich auf die nächsten Fortbildungen.
Es ist schön, auf seinem Weg zu sein!!
Liebe Grüße, Regina