jetzt in der Mußezeit nach Weihnachten beschäftige ich mich auch einmal ausführlicher mit dem Forum und schaue fleißig nochmal alle Webinare an.
Ich wohne in Frechen (nahe Köln) im schönen NRW, bin verheiratet und habe 16-jährige Zwillinge (Jungs). Im Moment bin ich noch Vollzeit in einer Stiftung als Projektmanagerin tätig. Ich habe 2017 eine Ausbildung zum systemischen Coach absolviert und bin gerade auf dem Weg in eine Teilselbständigkeit, das heißt, ich werde ab April 2019 meine Arbeitszeit auf 50 % reduzieren und will dann mit dem nebenberuflichen Coaching loslegen. Mehr Infos könnt Ihr auf meiner Website finden: www.vondermark-coaching.de
Die Trauerbegleiter-Ausbildung schwirrte mir schon lange im Kopf herum. Einerseits habe ich selbst - wie wohl viele von uns - in den letzten Jahren Verluste erlitten. Mein Vater ist nach längerem Krankheitsweg 2009 verstorben und meine Mutter durch einen Fenstersturz im Jahr 2012. Vor allem letzteres hat mich sehr geprägt, da eigentlich nichts auf Suizid hingewiesen hat, aber doch immer diese Unklarheit bleiben wird, warum meine Mutter im 20. Stockwerk die Fenster geputzt hat, was sie sich dabei gedacht hat, etc. etc.. Ich habe in der Zeit eine Therapie gemacht, aber eigentlich immer das Gefühl gehabt, dass zu wenig Trauerbegleitung existiert und man eigentlich nicht "immer gleich" eine Therapie absolvieren muss, um Verlust, Abschied, Trauer zu verarbeiten. Das zweite Momentum sozusagen war in der Coaching-Ausbildung, als mir eine Kollegin das Feedback gab, ich sollte doch in dem Bereich arbeiten, das würde sehr gut zu mir passen. Insoweit habe ich eine Woche vor dem ersten Ausbildungstag ganz spontan den Knopf zur Anmeldung gedrückt und gehöre nun zu dieser tollen Ausbildungsgruppe.
Ich möchte mich auf diesem Wege auch bei Dir, Savina, für den ersten Block bedanken, der schon sehr eindrucksvoll und bereichernd war und freue mich auf die Fortsetzung nächstes Jahr.
Euch allen jetzt einen guten Rutsch und dann hören oder lesen wir wieder voneinander.
Liebe Grüße, Barbara