Als Heilpraktikerin habe ich dann wohl eher einen anderen Wirkungskreis, es geht nicht um die Belange, wie in der Pflege: Patienten waschen, anziehen, Bettlägerige versorgen, etc....
doch in der Tat kann da später bestimmt mal eine offene Wunde sein, wie Isolde beschrieb, ich denke das ist hinzubekommen...
zu der Nazi-Generation, heikles Thema. Die sind ja nun leider immer noch zu finden, so ganz "ausgestorben" sind die noch nicht. Und die wird es immer geben, in jüngerer Generation.
Habe darüber nachgedacht, jemand schrieb, man könne ja unsympathische Patienten weg schicken, zum Kollegen...doch geht das wirklich? Ist es in dem Moment nicht unterlassene Hilfeleistung, gerade wenn er eine lebensbedrohende Krankheit hat, und ich ihn gar nicht untersuche, sondern weiter schicke, und so Zeit verstreicht? Daher habe ich für mich entschieden, jeder Patient/Klient der dann Hilfe sucht, soll sie bekommen.
Und ich meine, es gibt da sogar eine gesetzliche Regelung, das jeder mit einer entsprechenden Ausbildung Hilfe zu leisten hat. Es ist eine hohe Verantwortung, die man dann trägt.
LG, Marie