Genau dafür ist das Forum da - dass Ihr euch austauscht und auch gegenseitig Antworten gebt. So könnt ihr schonmal üben, Sachverhalte zu erklären... gleichzeitig werden oft während des Erklärens Sachverhalte nochmal klarer, die man eigentlich schon verstanden hatte. Und außerdem kann so jeder sein Wissen überprüfen. Also sehr gerne immer einklinken!
Zum Inhalt: Du hast das wunderbar erklärt, liebe Doro.
Die Affektivität ist erstmal keine Störung, sondern eine Tatsache :-) Ebenso der Affekt. Es geht weniger darum, ob man ihn unterdrücken kann oder nicht als vielmehr darum, dass man ihn fühlt. Ich kann einer ganz super positiven Grundstimmung sein (also positivie Affektivität) und eine blöde Nachricht bekommen, die mich einen Moment lang ärgerlich macht oder traurig oder oder (Affekt in dem Moment). Das ändert aber erstmal nichts an meiner positiven Grundstimmung. Zu der finde ich dann wieder zurück, wenn ich mich vom Schreck erholt habe.
Also weder Affektivität noch Affekt an sich sind irgendwas Pathologisches - wir haben einfach beides :-)
just how we play the hand. (Randy Pausch)