Heute Vormittag hatte ich den Vorstellungstermin bei den Psychologinnen in einer nahegelegenen Rehaklinik, bei denen ich mich um einen Praktikumsplatz beworben hatte.
Das Gespräch verlief total nett in freundlicher, unkomplizierter Atmosphäre. In dieser Klinik gibt es Gruppensitzungen, teils psychoedukativ, an denen ich teilnehmen darf. An den Einzelgesprächen werde ich nicht teilnehmen dürfen (was ich absolut verständlich finde).
Ich werde mich sputen und die Hausarbeiten/Klausuren von Trauerbegleiter und PB erledigen - danach soll ich mich in der Klinik melden und dann stimmen wir ab, wann ich an welchen Gruppen wie oft teilnehmen möchte.
Was ich klasse finde: In Absprache mit der leitenden Ärztin haben die Psychologinnen beschlossen, meine Hospitanz auf dem kleinen Dienstweg zu organisieren. Sie wissen, dass ich meinen Papa und seine kleine Schwester zu Hause betreue und entsprechend meinen Einsatz dort planen und rgeln muss. Für die vier Psychologinnen (übrigens drei studierte Psychologinnen mit unterschiedlichen Zusatzqualifikationen und eine Ärztin und Psychotherapeutin) ist es völlig in Ordnung, wenn ich mir ihren Wochenplan gemeinsam mit ihnen anschaue und dann festlege: an den und den Gruppen nehme ich gern teil, an dem Tag komme ich gar nicht etc pp.
Es gibt anscheinend ein relativ großes und breit aufgestelltes Angebot an Entspannungstechniken für die Gruppen. Progressive Muskelentspannung, Bauchhypnose, Entspannnung für Diabetiker, usw. Wenn es gut läuft, darf ich die Anleitung von Gruppen übernehmen




Der erste Schritt ist gemacht! Ich freue mich riesig darauf, Praxisluft schnuppern zu dürfen!

*Denn schlimmer als zu sterben ist es, nicht zu wissen, wofür man lebt.* (Gioconda Belli)