ich würde mit meinem bescheidenen Wissen mal einen Versuch wagen:
1. Medikamente die Nachtschweiß verursachen können:
Antidepressiva, Atypische Neuroleptika (Mittel zur Behandlung von Psychosen), Antipyretika (fiebersenkende Mittel), Antidiabetika (Blutzucker senkende Mittel) und
Hormonpräparate im Rahmen einer Krebstherapie (Brustkrebs, Prostatakrebs, Endometriose)
2. Infektionskrankheiten, die denke ich ziemlich sicher Nachtschweiß verursachen:
Lungen-Tuberkulose, Endokarditis lenta, akute Endo-Myo und Perikarditis, Pfeifersches Drüsenfieber, Virus-Grippe, HIV-Infektion
Hier habe ich hohes Fieber gefunden, weiss aber nicht, ob das auch dazu zählt (Aber über Tage Fieber macht ja auch Nachtschweiß, oder?)
FSME (4-6 Tage bis 39 °C), Dreitagefieber (bis zur 40 ° C), Fleckfieber (2-3 Tage bis 40°C), Gelbfieber (3 Tage hohes Fieber), Brucellose (undulierendes Fieber),
Influenza (echte Grippe, 5-7 Tage Fieber), Legionärskrankheit (Fieber bis zu 40°C), Malaria (Fieberzyklen), Lyme-Borreliose (grippale und neurologische Symptome),
Pest (sehr hohes Fieber), Q-Fieber (pulmonale Verlauf bis 40°C), Rückfallfieber (3-7 Tage Fieberschübe), Typhus (treppenförmiges Fieber), Virusbedingtes hämorrhagische Fieber.
Kann es sein, dass es vor allem die Viruserkrankungen sind, die gerne Nachtschweiß verursachen?
3. Autoimmunerkrankungen
Wegener Granulomatose, Riesenzellarteriitis, Rheumatoide Arthritis, Chronische Polyarthritis, Morbus-Basedow (Vorläufer der Hyperthyreose)
4. Hormone und Stoffwechsel
Hyperthyreose (Tag und Nacht schwitzen!), Klimakterium (Prämenopause und v.a. Perimenopause = Stresshormone), Diabetes mellitus (Da ist das ein Warnzeichen?)
5. Krebserkrankungen
Hodgkin Lymphom, Non-Hodgkin Lymphom, chronische lymphatische Leukämie
6. Psyche
Burnout, Stress, Nervosität, Depression, Phobien: wirkt alles auf das vegetative Nervensystem
7. Nerven
Parkinson, Schlaganfall und Querschnittlähmung
Was sagt ihr nun dazu? Die B-Sympotmatik fehlt jetzt zwar... aber ich glaube ich mach jetzt Schluss.... Liebe Grüße
Angelika