Es ging um den klassischen Typ I der Störung.
Es war eine typische, zugleich auch tendenziell eher extreme Form.
Wenn man auf der Seite vom dgbs.de nachliest, dann sieht man doch, dass es ja schon Unterschiede gibt. Und wie sollte es auch anders sein - ist doch geschätzt über 1,5% der Weltbevölkerung bipolar.
Es wird schön beschrieben wie viele Faktoren reinspielen können. Am besten hat mir die Aussagen ziemlich am Anfang gefallen, wo das Fernsehteam von sich meint: "Als wir ihn da getroffen haben,..." also sinngemäß, dass er gut gelaunt und normal wirkt auf das Team.
Das ist denke ich das schwerste an dieser Störung - die wissen sich zu verkaufen, wie so schön beschrieben auch vor Ärzten, Polizei etc. Man könnte es als naher Vertrauter merken, wenn sie besonders kreativ und eindringlich reden. Im Grunde braucht es Jahre, bis man es wahrhaben möchte und nochmal Jahre (wenn überhaupt, da muss viel kommen) bis eine eigene Idee in Richtung Krankheitseinsicht entsteht.
@ Doro: Das finde ich eine gute Sache. Bei uns wäre das auch so, allerdings müssen wir abwägen. Da ungemein viele Hobbys wegfallen weil es einfach nicht geht vom Sehen oder so, finden wir es doch ganz ok, dass wir manchmal Dokus oder aus Spaß am "Wer von uns ist besser im Raten" Jauchs Millionär angucken... achja, ich rate meist schlechter.