Ich habe es bisher so gehalten, dass ich zumeist in einem Bioladen eingekauft habe (den "Bioprodukten" in großen Ketten oder Discountern traue ich nicht so ganz) und hab da auch auf die "regionalen, ungespritzten" Produkte vertraut.
Bis ich eben kürzlich auf die Idee kam, mal zu fragen, wo genau denn die regionalen Produkte herkommen. Antwort: aus DEUTSCHLAND! *wahhhh* Wo genau, konnte man mir nicht sagen und für mich ein Grund, so einem Laden nicht mehr zu vertrauen. (Immerhin ist die "Region" ja schon mal auf Deutschland beschränkt...*kopfschüttel*).
Nur gestaltet es sich für mich in der Stadt echt schwierig, Produkte bzw. einen Händler aufzutun, dem ich vertraue. Ich werde es jetz mal mit einem Bauernmarkt probieren, nur haben die geöffnet, wenn ich normalerweise in der Arbeit bin. Seltsam, wie kompliziert es wird, an Nahrung zu kommen, wenn man sich Gedanken über den Ursprung macht und eben nicht (mehr) blind vertraut. Und mit mgl. Bezugsquellen muss ich mich auch noch näher auseinander setzen.
Nochmal eine meiner Eingangsfragen: ob bio oder nicht, denkt ihr, dass Gemüse/Obst (gerade solches, welches keine dicken Schale hat, z.B. Salat) generell noch genügend gesunde Mikronährstoffe hat, wenn es mal 2 oder 3 Tage (oder noch länger) liegt?
Oder wisst ihr, wo ich was finden kann bzgl dem Vitaminabbau nach Ernte in solchen Produkten ?
"Das Glück muss entlang der Straße gefunden werden, nicht am Ende des Weges" (David Dunn)