(05.05.2019, 15:12)doertefisch schrieb:Hallo, ich bin's noch mal.(01.05.2019, 16:52)Regina Herzog-Visscher schrieb: Hallo zusammen
gerade habe ich gesehen, dass Savina und ich unabhängig voneinander zur selben Zeit geantwortet haben
Ihr seht also, dass wir (eigentlich) bei unserer Meinung bleiben...
es ist und bleibt strittig.
Zur Info poste ich hier den Link vom Ansbacher Landratsamt, dort habe ich mir gestern zur Sicherheit nochmal die offizielle Antwort geholt.
https://www.landkreis-ansbach.de/Quickna...150.1&La=1
Wie auch Savina geschrieben hat, haben andere Schulen auch abweichende Ergebnisse.
viele Grüße
Regina
Vielen Dank, Savina und Regina!
Ich stimme mit deinem Gedankengang überein, Savina.
Die Tatsache, dass im offiziellen Lösungsschlüssel was anderes steht, macht mich allerdings stutzig. Da kann es ja – bei entsprechender Antwort in der Überprüfung – um Bestehen oder Nicht-Bestehen gehen. Könnte man da was gegenüber den Gesundheitsämtern unternehmen?
LG, Dörte
Mir hat die Beantwortung der Frage keine Ruhe gelassen, und ich habe ein wenig recherchiert. Ich habe dabei zwei interessante Infos gefunden im Internet, die ich hier anhänge.
Das eine stammt aus dem Lexikon der Psychologie vom Dorsch Verlag. Hieraus verstehe ich, dass *Habituation* das recht mechanische Wiederholen eines immer gleichen, isolierten Reizes ist, an den sich der Patient irgendwann so gewöhnt, dass dieser Reiz keine Angst, Ekel o. Ä. mehr hervorruft. – So etwas geschieht ja bei einem Rollenspiel nicht.
Das andere stammt von der Website www.arbeitsblaetter.stangl-taller.at, die meiner Erfahrung nach auch eine seriöse Quelle ist. Hier ist zwar nicht explizit vom Rollenspiel die Rede, aber von der *positiven Verstärkung durch den Therapeuten bei erwünschtem Verhalten*. Das passt m. E. gut auf die Situation im Rollenspiel.
LG, Dörte
PS: Insofern erübrigt sich nun meine Frage, ob man gegen die offizielle Lösung was unternehmen könnte