Das Intro hat Marinka Gattnar geleitet, deren Mutter Heike, wie sie uns erzählte, die erste SE-Therapeutin und Lehrerin In Europa überhaupt war. Das nur mal nebenbei.
Wir haben natürlich über Trauma geredet - danke, Savina, Du hast uns in den drei Wochenenden mega gut aufgestellt. Ansonsten hat mir persönlich sehr gut gefallen, dass Marinka das ganze sehr praxisorientiert angeht. Mit anderen Worten: Es gab auch Demos und wir haben auch (Paar-)Übungen gemacht.
Am meisten berührt hat mich ein Video, das Peter Levine bei der Arbeit gezeigt hat. Ja, ich weiß, es gibt einige Sequenzen mit ihm bei you tube zu sehen etc pp, dieser Beitrag war mir jedoch nicht bekannt und Marinka sagte auch, es sei nicht freigegebenes Original-SE-Material. Wie auch immer, das, was wir da zu sehen bekamen, hat mich schier aus den Socken gehauen. Wie unglaublich fein und aufmerksam Peter Levine arbeitet - und wie schnell er reagiert und hält!
Zum Abschluss hatte jede die Gelegenheit, kurz mit Marinka zu sprechen. Darf ich die Ausbildung machen? Was braucht es dazu? Ich finde Marinka klasse. Ich hatte sie schon vorher kennengelernt - zu meinem Glück hat sie ihre Praxis in Lübeck und tatsächlich einen Termin für mich frei, so dass wir schon vor dem Intro eine gemeinsame Therapiestunde hatten. Jedenfalls habe ich sie gefragt, ob ich dabei sein darf. Sie so: "Und was meinst Du?" Ich so: "Jaaaaaaaa!" Sie so: "Jaaaaa!" Oh je, es war schon ein bisschen girlymäßig, aber die Spannung darf sich dann ja auch mal lösen.... haben wir gelacht!
Jedenfalls freue ich mich, dass ich im April mit der Ausbildung beginnen darf. So wenig Ahnung ich von den ungezählten Therapierichtungen habe, so absolut überzeugt bin ich von SE. Und ganz und gar sicher, dass es richtig und gut ist für mich!
So - nun ist Päuschen und Alltag bis Ende November. Dann geht es zur nächsten FoBi nach Berlin, und eine Woche später zum Workshop Symbolarbeit zu Schneider.
Habt eine gute Nacht!
*Denn schlimmer als zu sterben ist es, nicht zu wissen, wofür man lebt.* (Gioconda Belli)