ich freue mich, dass Du in der Homöopathieausbildung dabei bist und Dich begeistern lässt. Die Homöopathie umfasst ein reichhaltiges Feld. Es darf seine Zeit brauchen, sich dieses zu erarbeiten. Im Grunde genommen hört unser Lernprozess nie auf.
Die Erkrankung Deines Vaters tut mir sehr leid. Natürlich bist Du als Tochter sehr nah und emotional verbunden. Da fällt die Objektivität schwer. Wenn er nicht homöopathisch behandelt werden möchte, ist das natürlich nicht so einfach. Aber Du kannst es ihm ja anbieten und sehen, wie er sich entscheidet. Lycopodium ist da sicherlich ein probates Heilmittel. Generell würde ich empfehlen, die Behandlung in kompetente neutrale Hände zu geben. Das entlastet Dich als Tochter und Du kannst Dich besser auf Deine Rolle als Tochter konzentrieren und die familiäre Beziehung pflegen.
Vielleicht findet ihr vor Ort jemanden, der ganzheitlich arbeitet. Ggf. wäre auch ein Aufenthalt in einer anthroposophischen Klinik zu empfehlen. Dies jedoch nur, wenn er dafür offen ist.
Wie an anderer Stelle schon angemerkt, würde ich empfehlen, persönliche Fragen im internen Bereich zu formulieren.
Alles Liebe für Dich und auch Deinen Vater und die Familie.
Manfred