das ist ja spannend. Es wäre ein guter Fall für unseren Homöopathie-Praxiskurs, der am jetzigen Wochenende stattfindet.
Man muss natürlich den gesamten Fall betrachten.
Die Verschlechterung nachts ist auffällig und könnte syphilitisch gedeutet werden, möglicherweise auch tuberkulin. Ich tippe mal, per Ferndiagnose, auf Letzteres. Evtl. Stramonium. Das ist jedoch zu vage.
In jedem Fall scheint in der Nacht etwas zu passieren, das Dein Hund nicht verarbeiten kann. Man könnte jetzt mystisch/geistig spekulieren. Welche Energien da nachts bei Euch in Bewegung sind. Insofern wäre eine Reinigung des Schlafplatzes / Raumes, z.B. Räuchern, eine Möglichkeit, falls Dich das anspricht.
Blütenessenzen, weiße Schafgarbe und Doldiger Milchstern könnten auch evtl. helfen. Und Schüßler-Salz Silicea.
Da ein Hund grundsätzlich auch etwas spiegeln kann, wäre auch im Halterumfeld nachzuforschen, ob es Hinweise gibt.
Und zu guter letzt kann es auch Folge einer Impfung sein. Das unkontrollierte Hereinbrechen der geistigen Welt (z.B. der Ahnen) in der Nacht ist ein Kupferthema. Und Impfstoffe enthalten Kupfer. Insofern könnte man Impfungen ausleiten. Wurden vor Kurzem welche gemacht? Und man könnte an Cuprum arsenicosum denken.
Soweit meine spontanen Gedanken. Vielleicht ist etwas Hilfreiches für Dich und Deinen Schützling dabei.
Liebe Grüße
Manfred