vielen Dank für Dein Interesse und Deine Fragen! :-)
Hier schon mal eine erste Antwort (ich bin grade etwas im Zeitdruck und werde die noch offenen Fragen später beantworten).
Hier ein etwas konkreterer Einblick in die Inhalte des Mental-Trainers:
Block 1
Was hat unser Menschenbild mit Mental-Training zu tun?
(Vergleich verschiedener Menschenbilder und deren Auswirkung auf die Haltung Klienten gegenüber und Methodenwahl)
Grundlagen NLP:
Grundannahmen des NLP – und ihre Bedeutung für die Sichtweise auf Themen, den Ansatz (wie arbeite ich , auf welcher Ebene (Ebene der Werte, Glaubenssätze, Verhaltensebe etc.) - warum setzten wir nicht beim Verhalten, sondern bei neuronalen Vernetzungen an?
Was sind Meta-Programme und wofür ist es sinnvoll und hilfreich zu wissen, dass es sie gibt? (wichtig im Zusammenhang damit, die Tools auf die Bedürfnisse des Gegenübers abstimmen zu können)
Viele Menschen kennen das Phänomen, dass sie sich ganz genau, quasi „live und in Farbe“ an unangenehme Situationen erinnern und gleichzeitig schöne und angenehme Erlebnisse zwar in ihrer Erinnerung abrufen, aber nicht mit Leichtigkeit in das dazugehörige Gefühl eintauchen können.
In diesem Zusammenhang sind unsere inneren Repräsentationsmuster und wie sie sich auf unsere Wahrnehmung auswirken wichtig. Wir beschäftigen uns damit, wie wir sie gestalten können, damit sie nicht mehr hinderlich, sondern stattdessen lindernd und oder hilfreich wirken.
Submodalitäten – die feinen Unterschiede mit großer Bedeutung (z.B.wie kann ich meine Emotionen (emotionale Reaktionen auf etwas) tatsächlich gestalten?)
Das Modell der logischen Ebenen – ein Überblicks- und Orientierungsmodell, wenn es darum geht, auf welcher Ebene ein Thema / Problem angesiedelt ist und welche Intervention auf welcher Ebene wirkt.
Übungen zu Dankbarkeit und Achtsamkeit,
bewussten Lenkung der eigenen Aufmerksamkeit,
Innerer Dialog und wie er sich auf Selbstbild, Selbstwertgefühl etc. auswirkt und gestaltet werden kann, um die Wirkung zu entfalten, die man sich wünscht.
Tools, um Ressourcen zu verstärken und zu verankern (z.B. Moment of Excellence, Da Silva, Walt-Disney Strategie (Block 3)etc. )
Tools, um Perspektiven wechseln zu können, um Ressourcen zu entdecken und sich entfalten zu lassen: verschiedene Reframing Varianten: Inhalts- und Kontext Reframing, Six-Step-Reframing, ein Format, das sich z.B. dazu eignet, in bisher als Ballast wahrgenommenen Erfahrungen wertvolle Ressourcen zu entdecken
Tools zur Transformation von Glaubenssätzen (vor allem sokratischen Dialog, da er ein schlichtes und zugleich sehr wirkungvolles Instrument ist )
Block 2
Wie können „Herz“ und „Verstand“ in Einklang kommen?
Tools, um Verbindung zum eigenen Extensionsgedächtnis herzustellen:
Übung zur bewussten Wahrnehmung Somatischer Marker
Gibt es tatsächlich einen „inneren Schweinehund“ ?
... Abschied vom inneren Schweinehund & Beginn einer neuen Beziehungsqualität von Herz / Gefühl und Verstand
Auf der Basis von Tools des Züricher Ressourcenmodells (Affektbilanz, Motto-Ziele, Embodiment, Priming etc.) intrinsische Motivation entwickeln und in Einklang mit uns selbst kommen und Nachhaltigkeit ermöglichen.
Umgang mit Zweifeln und gemischten Gefühlen
Block 3
Die Walt-Disney-Strategie ... Wie aus widersprüchlichen Perspektiven sich konstruktiv ergänzende Perspektiven werden können. Versöhnung mit dem „inneren Kritiker“, aus dem ein „innerer Bewahrer oder Beschützer“ werden könnte, Befreiung und Aktivierung des „inneren Visionärs“, um damit Ideen konkret werden zu lassen und nachhaltig in die Tat umsetzen zu können.
Wichtiges Tool für Menschen, die sich das Ziel wunderbar ausmalen können, aber den Weg dahin nicht finden („Schritte zum Ziel-Tool“).
Wertvolles Tool zum Umgang mit inneren Hürden WOOP , möglichen Hindernissen und Durststrecken auf dem Weg zum Ziel.
Was tun, wenn die 180ste Mindmap und das zwanzigste Brainstorming keine kreativen Ideen und Lösungen, sondern nur noch ein Gefühl von lähmendem Druck erzeugen?
Tools für kreativen Perspektivenwechsel wie z.B. das Tool „mentaler Kopfstand“.
Tools, um die „innere Handbremse“ zu lösen, Umgang mit Ängsten und hinderlichen Gedanken zu finden und die „knowing-doing-Gap“ zu überwinden (z.b. das Format „Magic Words)
Liebe Grüße & bis später! :-)
Susanne
Zitat:"Vielleicht geht es im Leben nicht darum, etwas zu werden. Vielleicht geht es darum, alles abzuwerfen was wir nicht sind, sodaß wir sein können, wofür wir bestimmt sind." Paulo Coelho