die molekularen Verfahren identifizieren einen Befall mit Papillomviren sehr zuverlässig
Fällt der Test auf positiv aus – lässt sich das Erbgut der Viren also in Zellen der Gebärmutterhalsschleimhaut nachweisen.
Dies bedeutet, dass zum Zeitpunkt der Untersuchung eine Infektion mit Humanen Papillomviren besteht.
Eine Aussage darüber, ob es sich um eine vorübergehende (und damit harmlose) oder um eine anhaltend bestehende (und damit unter Umständen bedenklichere) Infektion handelt, lässt ein einmaliger Test nicht zu.
Er muss deshalb in der Regel nach zwölf bis 18 Monaten wiederholt werden.
Ein einmalig positiver Test sagt auch nichts darüber aus, ob eine Vorstufe oder Krebs vorliegen – er weist lediglich die Virus-Infektion nach
Hier findest Du weitere Informationen.
Informationsblatt HUMANE PAPILLOMVIREN: Ein Risiko für die Gesundheit? vom DKFZ
Vitamin-D-Mangel als Risikofaktor für eine HPV-Infektion
Die positive Wirkung von Vitamin D bestätigte eine Studie eine Studie aus dem Jahr 2016. Sie hat nachgewiesen, dass ein ausgeprägter Vitamin-D-Mangel mit einem erhöhten Risiko für eine Scheideninfektion mit HPV-Viren verbunden ist (Shim J et al. / J Infect Dis 2016).
Das bedeutet umgekehrt, dass ein entsprechend hoher Vitamin-D-Spiegel uns vor Scheideninfektionen mit HPV-Viren schützen kann. Ausreichend hohe Blutspiegel waren in dieser Studie übrigens erst ab Werten von mehr als 30 ng/ml 25(OH)-Vitamin-D erreicht. Mit weniger Vitamin D im Blut war die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion mit den HPV-Typen 16 und 18 erhöht.
Hintergrund der Wirkungsweise von Vitamin D ist wahrscheinlich, dass erniedrigte Serumspiegel des Sonnenvitamins mit einer verminderten Immunabwehr korrelieren.
In Form von kann Vitamin D auch lokal als Zäpfchen angewendet werden.
Vitamin D wird vaginal gut resorbiert und hat hervorragende antiinflammatorische, immunmodulierende und antioxidative Eigenschaften.
herzliche Grüße
Verena