(09.10.2020, 12:32)patriziakais schrieb: Hallo Lucia,
oh ja ich weis das das nicht einfach ist. Doch Birgit weis nicht ob es danach nochmals ein Phytotherapie Kurs geben wird. So hat sie es in der Wats App Gruppe geschrieben. Das hat mich sehr nachdenklich gemacht und da ich schon immer gewusst habe das es TCM sein muss...
Birgit habe ich während meinen Anfängen bei der Schule im Akupressur Kurs kennengelernt und dann kam das eine auf das andere. Ich nehme mir aber auch viel Zeit für den Heilpraktiker (Also 4 bis 6 Jahre) und der bekommt zur Zeit auch nicht so viel Aufmerksamkeit wie die TCM. Leider. Doch ich würde mir den Heilpraktiker auch ganz ehrlich nicht antuen, wenn nicht so ein Ziel ( TCM) in Aussicht hätte. Birgit meinte zu mir in einem persönlichem Gespräch, das meiste was ich dort lerne, werde ich später als ausgebildete TCM Therapeutin nicht anwenden. Ja und wenn ich dann lerne für den Heilpraktiker, weis ich immer mehr was sie meinte.
Ich bin aber zuversichtlich. Ja ich werde nicht die beste sein. Ich sehe mich aber als Lehrling und klar ihr anderen könnt alles gleich anwenden... Ihr dürft es ja auch rechtlich. Ich gehe Schritt für Schritt. Stelle viele Fragen . Bin vielleicht auf die Hilfe von anderen angewiesen, aber waren wir das nicht alle mal?
Ich bin ja nicht die einzige aus unserm Kurs. Wir haben alle noch nicht das Basics Wissen wie ihr. Auch nicht schön für euch. Nur ob der Kurs sonst zustande gekommen wäre, weis ich nicht.
Ich finde es richtig schön, das du all das geschrieben hast.
Ich freue mich auf die Zeit mit euch allen. Mal schauen ob noch mehr Personen etwas in den Block schreiben. Bis jetzt stehen ja noch nicht viele drin.
Liebe Grüße aus dem Hotzenwald
Patrizia
Hallo Zusammen,
den Satz muß ich jetzt ersteinmal relativieren:
"Birgit meinte zu mir in einem persönlichem Gespräch, das meiste was ich dort lerne, werde ich später als ausgebildete TCM Therapeutin nicht anwenden."
Das was Du in der HP-Ausbildung lernst, wirst du natürlich immer brauchen - denn du brauchst bei allem was Du machst das schulmedizinische Hintergrundwissen! Jeden Patienten schaust Du Dir natürlich auch unter schulmedizinischen Gesichtspunkten an (das musst Du, damit Du nichts übersiehst), dies ist umso wichtiger - weil Du in Zukunft eine Therapie an der Hand hast, welche ganz andere Denkansätze hat! Aber auch die chinesischen Denkansätze, Therapiemaßnahmen und insbesondere auch die Kräuter und deren Wirkung - mußt Du übersetzen. können! Das heißt Du musst wissen, in welchen Mechanismus sie eingreifen, was sie machen, was sie für Kontraindikationen haben usw. ! Und du wirst entscheiden müssen, ob Du sie einsetzen kannst oder nicht!
Das was anders ist, ist wenn mit der TCM arbeitet - du erst einmal Chinesisch denkst und Dir überlegst, warum greift die schulmedizinische Therapie nicht, warum ist der Patient schulmedizinisch angeblich gesund, hat aber trotzdem seine Symptome, warum hat der Patient überhaupt diese Symptome mit denen er kommt und wo sind die Ursachen zu finden!
Fazit: in Beidem mußt Du fit sein!!!!
Birgit Kriener
"Träume nicht Dein Leben, sondern lebe deinen Traum!"
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