Alles was nach dem untenstehenden Artikel noch kommen könnte, dürfte die Toleranzfähigkeit in bezug auf kognitive Dissonanz überfordern.
Das folgende stammt aus einem Artikel der südafrikanischen Zeitschrift 'In Skriflig' aus dem Jahr 2014.
RHEEDER, Riaan A.L.. An exploration of synthetic biology: A preliminary Christian ethical assessment of the advantages and disadvantages of synthetic biology. In Skriflig (Online) [online]. 2014, vol.48, n.2 [cited 2020-11-05], pp.01-10.
ABSTRACT
Am 20. Mai 2010 gab das Venter Institute in Amerika bekannt, dass sie das Genom des Organismus Mycoplasma mycoides vollständig in vitro synthetisiert haben, und zwar mit Hilfe eines Computers, der mit einer Maschine verbunden ist, die Gene synthetisiert. Danach wurde das Genom wieder in die Hülle eines anderen Organismus (Mycoplasma capricolum) eingebracht, und es wurde berichtet, dass der synthetisierte Organismus und das Genom normal funktionierten. Dieser synthetisierte Organismus wurde so rekonstruiert, dass er wie eine winzig kleine Fabrik funktioniert, mit dem Ziel, Treibstoff und Medikamente zu produzieren und abzusondern - etwas, das nicht die natürliche Funktion dieses Organismus ist. Diese Art von Technologie birgt gewisse potentielle Gefahren in sich. Wissenschaftler befürchten, dass diese Technologie Menschen, Tiere oder die Umwelt kontaminieren oder infizieren kann, und dass sie als solche äußerst schädlich sein oder sogar zur Zerstörung von Menschen führen kann.
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Am 20. Mai 2010 gab das Craig-Venter-Institut in Amerika bekannt, dass es das weltweit erste vollständig selbstreplizierende synthetische Genom (in vitro) geschaffen und in die Bakterienzelle einer anderen Spezies eingebracht hat - und dass die Zelle mit ihrem neuen Genom normal funktioniert (Presidential Commission for the Study of Bioethical Issues [Bioethics Commission] 2010). Obwohl genetische Manipulation seit etwa 1974 routinemäßig stattgefunden hat (Bioethikkommission, ebd.:38), ist dieser Durchbruch einzigartig, weil das gesamte genetische Material, das für die Funktion von Bakterienzellen benötigt wird, durch synthetische Gene ersetzt wurde. Es dauerte etwa 15 Jahre, bis diese Forschung Realität wurde. Ein großes Team von Forschern war daran beteiligt, die Kosten beliefen sich auf etwa 40 Milliarden Dollar (Bioethikkommission, ebd.:201).
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Synthetische Biologie ist die Bezeichnung für ein relativ junges Forschungsgebiet, das Molekularbiologie, Chemie, Computerwissenschaften und Ingenieurwissenschaften miteinander verbindet. Ziel der synthetischen Biologie ist der Entwurf und die Konstruktion funktioneller Organismen mit der Kombination von natürlichen oder synthetischen Materialien (Bioethikkommission 2010; EKAH 2010). Die Synthetische Biologie zielt auf die Kombination von genetischem Material (Sequenzen) mit dem Ziel, völlig neue funktionelle Organismen zu schaffen. (Anm.: s.a. A. Huxley, Schöne neue Welt)
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Die Synthetische Biologie wird derzeit mit zwei Methoden durchgeführt.
Die erste Methode ist als "Rahmenmodell" bekannt ("Chassis" oder "Top-Down-Modell"). Das Genom eines bestehenden Organismus wird (unter Laborbedingungen) so lange reduziert, bis nur noch der Teil des Genoms übrig ist, der im Wesentlichen für die Aufrechterhaltung des Grundlebens und des Stoffwechsels des Organismus notwendig ist. Dann werden synthetische Einheiten in das Mindestgenom eingebaut mit dem Ziel, geplante neue Funktionen auszuführen, nämlich die Produktion von gewünschten Substanzen. Derzeit ist dies auf Bakterien und Viren beschränkt. Dies wird auch als extreme Genmanipulation bezeichnet (EKAH 2010).
Die zweite Methode ist als "Lego-Modell" ("Bottom-up-Modell") bekannt, bei dem völlig neue Organismen geschaffen werden. Dies wird auch als absolute synthetische Biologie bezeichnet (EKAH 2010). Dies funktioniert mehr oder weniger so, wie im Bericht der Bioethikkommission (2010:48) grafisch dargestellt.
Am 21. Mai 2010 gaben Forscher des Venter-Instituts bekannt, dass sie die 1,08 Millionen Basenpaare von Chromosomen des Bakteriums Mycoplasma mycoides erfolgreich entworfen, synthetisiert und kombiniert haben (Garfinkel et al. 2008; Bioethikkommission 2010).
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5. Schließlich wird das synthetische Genom, das in der Hefezelle rekombiniert und entwickelt wurde, entfernt und in ein anderes Bakterium, Mycoplasma capricolum, eingepflanzt. Das Genom der Empfängerzelle verschwand mit der Etablierung des neuen Genoms, was schließlich zu einer lebensfähigen, sich selbst replizierenden Mycoplasma mycoides-Zelle führte, die nur noch synthetisierte DNA enthält.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Team das 1,08 Millionen Basenpaar umfassende Chromosom eines modifizierten Mycoplasma mycoides-Genoms synthetisiert hat. Die synthetische Zelle heißt Mycoplasma mycoides JCVI-syn1.0 und ist der Beweis des Prinzips, dass Genome im Computer entworfen, im Labor chemisch hergestellt und in eine Empfängerzelle transplantiert werden können, um eine neue selbstreplizierende Zelle zu produzieren, die nur durch das synthetische Genom kontrolliert wird (Synthetic Genomics 2010).
Vergegenwärtigen wird uns, daß die oben angeführten Forschungen und Ergebnisse mittlerweile fast 11 Jahre alt sind. 11 Jahre in der Forschung sind eine lange Zeit und es ist nicht davon auszugehen, daß die Wissenschaftler auf einmal moralische und ethische Zweifel entwickelt haben könnten. Was ist also heute mit Biosynthetik machbar?
Was das Ganze mit Covid-19 und einer Impfung der Weltbevölkerung zu tun hat? Das möge sich jeder selbst beantworten. Vielleicht hilft dabei einmal nachzuschauen, was hinter SanctuaryAI steckt.
Offbg. 14:9-11
Und ein dritter Engel folgte ihnen, der sprach mit lauter Stimme: Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen auf seine Stirn oder auf seine Hand annimmt, 10 so wird auch er von dem Glutwein Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in dem Kelch seines Zornes, und er wird mit Feuer und Schwefel gepeinigt werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. 11 Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und die das Tier und sein Bild anbeten, haben keine Ruhe Tag und Nacht, und wer das Malzeichen seines Namens annimmt.
If ye were of the world, the world would love his own; but because ye are not of the world, but I have chosen you out of the world,
therefore the world hateth you.