da ich nun erst mit dem HPP und PB begonnen habe und derzeit noch überlege, welche Therapiemethode die meine sein wird, beschäftige ich mich derzeit mit Informationen sameln zu den Therapiemethoden, die mich aktuell interessieren:
Tanztherapie (habe 16 Jahre Tuniertanztraining gehabt, diverse Tanzworkshops anderer Richtungen besucht, TanzWS gegeben, betreibe Feuertanz und LED-Tanz und habe immer wieder dabei erlebt, wie gut Tanz der Psyche tut --- seit ca 2 Jahren jedoch nicht so aktiv in dieser Richtung, sondern nur sporadisch, aber die Leidenschaft ist geblieben )
Psychodrama (Das Spiel mit Rollen und Blickwinkel- bzw. Perspektivenwechsel finde ich seit je her spannend und betreibe dies auch in diversen Gruppen)
Kreativtherapie (die Verbindung der verschiedenen Kunstformen in einer Methode reizt mich hier und somit auch die Möglichkeit mich ganz individuell auf die möglichen Ausdrucksformen des Klienten einstellen zu können)
Paar- und ggf. Sexualtherapie (mehrfach haben sich bereits Paare im Umfeld, privat und beruflich in meiner Arbeit als HGA, an mich gewendet und um "Rat" gebeten. Das hat in diesem Rahmen meist gut funktioniert, sie ein wenig zu unterstützen ihren Weg zu finden, so dass ich mir vorstellen könnte dies prof. auszubauen)
Gestalttheapie (wurde mir empfohlen, lese ich mich derzeit ein wenig ein)
Hypnotherapie (finde ich einen interessanten Ansatz, auch aus einer Selbsterfahrung, würde ich eher begleitend anwenden, denke ich bisher)
Imaginatives / Phantasiereisen / Arbeit mit Träumen / einbinden von Instrumenten u/o Technik u.ä. (eher begleitend bzw miteinfließen lassen, habe da so einige Ideen)
Im Bereich Trauma möchte ich eine kleine Ausbildung machen, da ich in dem Bereich derzeit eher nicht primär arbeiten möchte. Es ist mir allerdings wichtig, wenn ich einem Patienten mit Trauma begegne/es sich im laufe einer Sitzung ggf zeigt etc., ich nicht völlig unvorbereitet bin und richtig reagieren kann und im Anschluss dann ggf. an einen Kollegen abgeben kann.
Als HGA (Hörgeräteakustikerin und Hörtrainerin mit 20 J. Berufserfahrung und mit eigenem weiterentwickelten Gehörtherapie-Verfahren), kann ich mir auch gut vorstellen mit Senioren, Schwerhörigen und im Bereich Tinnitus zu arbeiten.
Sollte jemand Erfahrungswerte zu den Therapiemethoden haben, freu ich mich über jede Info (auch gern bezüglich der "Anerkennung" bei den Kölner Prüfern)
Was haltet Ihr so von den bisherigen Überlegungen?
Was spricht ggf dafür, dagegen?
Was gibt es evtl. zu beachten?
Freue mich über Austausch
Herzliche Grüße
Sandy