vielleicht ist es bei einer solchen Betrachtung wichtig, nicht nur körperlich oder geistige Aspekte in eine Definitionsfindung einzubeziehen, sondern auch Parameter wie Intensität/Schmerzskala, eventuelle Intervalle (Menstruationsbeschwerden), Folgestörungen ect. in der Gesamtbetrachtung zu verwerten.
Die Menstruationsstörung ist ein tolles Beispiel:
An sich keine organische Veränderung... Betrachtet man jedoch die Komplexität und das Ausmaß stellt man hierbei einen wiederkehrenden, krampfartigen Schmerzzustand fest. Einher geht ein Krampf nicht nur mit Schmerz, höchstwahrscheinlich mit Appetitlosigkeit, anderen Verspannungen, evtl. Erbrechen ect..
Ich denke, man kann anhand des Ausmaßes ein Kranksein von einer Störung der Befindlichkeit zumindest grob abschätzen. Der Übergang ist sicher schleichend, dennoch würde ich für mich hier einen Ansatz zur Definitionsfindung sehen.
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Wobei ich mich Dominicks Ansicht auch super interessant finde.
Ja, ich denke auch der Punkt wo ein Individuum selbst Leid und Krankheit einordnet, ist enorm wichtig.