Danke dir @Indigoblau für deine umfassende Antwort, genauso hatte ich das gemeint. Sorry, falls ich mich da schwammig ausgedrückt habe. Super, du hast eigentlich sehr viele Aspekte angesprochen, die mich bei diesem Thema beschäftigen.
Ich finde den Punkt mit der Erreichbarkeit überhaupt nicht abwegig, im Gegenteil. Da sprichst du etwas an, was man ja doch in früheren Zeiten über einen Hausarzt hatte, der vorbei kam, wenn Feuer am Dach war. Also den Aspekt fände ich auch sehr wünschenswert, ähnlich wie bei einer Hebamme und Doula (so wie wir das hatten, ein echter Luxus) Ist halt mit extra Kosten verbunden. Bist du dabei selber in der Ausbildung?
Engagement und Vertrauenswürdigkeit im Sinne wie du das mit laufenden Weiterbildungen beschreibst, ist für mich genauso ein Hauptfaktor. So genau habe ich bei unserer Heilpraktikerin noch nicht erkundigt. Wir haben sie erst seit gut anderthalb Jahren und noch nicht wirklich oft mit ihr gesprochen. Bisher lief das meiste über die Hebamme.
Und ja, wenn jemand offen ist und sich interessiert zeigt, auch die konventionelle Behandlung oder Dinge wie Blutbild, Röntgen usw. mit einbezieht, dann ist das für mich ein ganzheitlicher Zugang. Was ich auch noch gut fände, wäre etwas wie ein Wenn-Dann Leitfaden. Ein wenig so, wie eine Auffrischung beim Rettungsdienst für den Erste Hilfe Kurs. Das wäre zum Beispiel auch für mich als Elternteil eine Möglichkeit, die Hausapotheke auf typische Kinder Themen abzustimmen und dabei das Wissen zu erwerben, was ein guter Ansatz wäre, mit nicht lebensbedrohlichen Ereignissen beim Kind umzugehen.
Ich denke da ein wenig in Visionen, aber was meinst du?