ich fand den Vortrag sehr gut und habe mich angemeldet. Der erste Kurstag war ebenso gelungen. Die erste Stunde Organisatorisches war ein wenig zu lang, aber muss ja auch sein.... Ich wünsche mir schnell in konkrete Settings mit Lösungsansätzen zu gehen und diese so zu üben, dass ich wirklich nach dem Crashkurs aktiv arbeiten kann. Ich bin grad hochmotiviert und freue mich auf Input. Vielleicht hast Du ja schon ein Buchtip für mich? (Ich bin eher die Leseratte...).
Da ich als Bauingenieurin sehr strukturiert bin war es nicht so ganz einfach, die zahlreichen Möglichkeiten der systemischen Beratung einzuordnen- entscheidet man sich für eine Richtung (Steve de Shazer,...) und zieht das durch oder nimmt man sich überall das raus was einem gefällt?
Wie sind die Ansätze zu verstehen? Als Ausgangspunkt und Leitfaden oder Möglichkeiten?
Ich habe gestern noch die Frage gehabt, wie die Frage nach dem familiären Kontext und die bewusste Nicht-Ursachen-Suche zusammen passen bzw. mit welcher inneren Einstellung man dem Ganzen begegnet. Gibt es für den Therapeuten (ich bin mittlerweile HP, daher dürfte ich mich wohl so nennen) außer den Leitsätzen zu Anfang und dem Gedicht von Satir einen Leitsatz, den ich immer im Kopf haben könnte im Dialog mit dem Patienten / Klienten? Ich glaube das wir für mich das Herausfordernste, da ich sehr stark gewöhnt bin, auf "Fehlersuche" im System zu gehen.
Liebe Grüße aus Köln,
Petra Becker