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Aromaöle im Alltag - wann zuviel?
#3
Hallo Jana

Erstmal : Ja, ätherische Öle können quasi wie Arzneimittel benutzt werden, deshalb sprechen wir auch von AromaTHERAPIE.
Dennoch denke ich, dass ätheriche Öle auch als "Wohlfühlöle" benutzt werden können, solange diese in niedrigen Dosierungen (zur Anwendung am Körper =/<1%)
angewendet werden. Wichtig ist aus meiner Sicht dabei auch, die Vielfalt der ätherischen Öle zu nutzen, d.h. nicht immer das gleiche Öl zu verwenden, um so eine "Gewöhnung", eventuellen Unverträglichkeiten...entgegenzuwirken (obwohl das bei unter 1% wohl eher selten der Fall ist). Uns sollte einfach immer bewusst sein, dass ätherische Öle HOCHkonzentrierte Pflanzeninhaltsstoffe sind und wir dies sorgsam und mit Liebe und Hingabe anwenden sollten. Deshalb halte ich auch nichts von younliving und deren Raindrop-Methode, bei der ätherische Öle UNVERDÜNNT auf die Haut aufgetragen werden. Nicht nur der Möglichkeit von gesundheitlichen Problemen - auch die Verschwendung von Naturgut, von hochsensiblen Pflanzeninhaltstoffen und somit einer Ausbeutung der Natur durch diese Anwendungsmethode - stehe ich mehr als kritisch gegenüber.
Sorry, jetzt weiche ich etwas von deiner Frage ab, aber es ist mir unglaublich wichtig zu sagen, dass bei ätherischen Ölen weniger oft mehr ist....und deshalb:
Hier meine Meinung zum Thema young living/ auch eine gute Adresse (=https://www.aroma1x1.com/raindrop-und-aromatouch-light-anleitung/)
Young living ist eine US Firma, die ihr Öl nicht im offiziellen Handel, sondern über ein sog. High-Level-Marketing vertreibt. Das ist eine Art Pyramidensystem bei dem viele Menschen am Gewinn beteiligt sind, was sich auf die Preise niederschlägt. Die ätherischen Öle benötigen, da sie nicht im Fachhandel vertrieben werden keine offizielle Zulassung, wie es bei einem offiziellen Vertrieb erforderlich ist. Das bedeutet die Firma kann ihre Öle für alle Bereiche bewerben (als Nahrungsmittel, als Bedarfsmittel, als Arzneimittel oder als Kosmetikum), obliegt dabei aber keinerlei offiziellen unabhängigen Kontrolle und trägt nur firmeneigene Siegel. Sie können nicht erfassen, ob ein Produkt aus Bioanbau oder Konventionell gewonnen wurde. Auch gibt es keine unabhängigen Analysen, die dies erfassen. Hier gilt allein die Aussage des Verkäufers, der häufig zwar verkaufstechnisch sehr gut geschult wurde, oft aber keine Aromatherapeutische Ausbildung hat.
Häufig werden die fehlenden Gefahrstoffzeichen (die bei einer Zulassung als Bedarfsmittel gesetzlich erforderlich sind) mit der besseren Qualität des Produktes beworben, obwohl Zulassungsform und Qualität nichts miteinander zu tun haben. Auch werden Anwendungsarten empfohlen, die zum Teil wirklich gefährlich sind. So die sog. Raindropp-Methode, bei der viele Öle unverdünnt direkt auf die Haut gebracht werden, was zu häufigen Reaktionen führt. Auch nehmen Kunden, horrende Mengen an ätherischen Ölen ein und kommen dann mit Magen-Darm-Problemen in die Arztpraxen oder Apotheken.Ich kann euch alle nur ermutigen kritisch zu sein und zu hinterfragen, besonders was die Transparenz, das Know How und vor allem die Qualität der Produkte angeht. Nicht immer steht ein hoher Preis für hohe Qualität, auch die Vertriebsform muss dabei berücksichtigt werden.Es gibt hier in Deutschland viele Firmen die, wo es denn möglich ist, Bio-Ware anbieten, tolle Projekte mit ihren Anbaupartnern ins Leben rufen und auch tw. regional anbauen (z.B. Lavendel aus Deutschland).
Für alle Aromatherapie-Anfänger: Bahnhof-Apotheke Kempten, Primavera, Taoasis, Neumond, Wadi, feeling...diese Firmen sind meiner Meinung nach seriös.

Wann also zu viel?
Wenn du dich an die Vorgaben hälst und zum Wohlbefinden bei 1% (2 Tr. auf 10ml Öl) und auch bei der Raumbeduftung wie von Frau Nebel erläutert, bei 1-2 Tropfen für 10m² Raum bleibst, bzw. wirkich nur punktuell verdünnte Öle in Form eines Naturparfüms nutzst, ist alles im grünen Bereich. Und wenn dann doch mehr "therapiert" werden soll, um die Stimmung zu heben, die Gelenkschmerzen zu lindern....hat man so noch viel Luft nach oben (siehe Tabelle Dosierungen).

Ich hoffe dir wenigstens ein bisschen mehr Klarheit verschafft zu haben.

Liebe Grüße Cashmo
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Aromaöle im Alltag - wann zuviel? - von Cashmo - 19.05.2021, 07:00

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