ich heiße Wiebke, bin 42 Jahre alt und lebe in Ost-Westfalen.
Auf das Thema Heilpraktiker und/oder Homöopathie bin ich durch die Geburt unseres Sohnes aufmerksam geworden. Ich hatte eine sehr erfahrene und liebe Hebamme und einen fabelhaften Kinderarzt. Beide haben auch homöopathisch gearbeitet. Mit einem kleinen Kind kam eine HP nicht in Frage, ich hätte einfach nicht die Zeit dafür gefunden. Nun ist der "Kleine" schon 12 Jahre alt, braucht mich also nicht stets und ständig.
Auslöser das Thema Ausbildung noch mal anzugreifen, war mein Mann. Er hatte Ende letzten Jahres ganz plötzlich und ohne Vorerkrankung einen Herzinfarkt. Nun werden wir mit Schreiben und Medikamenten bombadiert. Das ist alles sehr überfordernd und leider werden immer nur Syptome behandelt und nicht die Ursachen. ABer auch keine neue Erkenntnis.
Mein Ziel ist es tatsächlich, nächstes Jahr den Heilpraktiker anzugreifen. Da ich mich aber in das Thema Lernen und die damit verbundene Tagesorganisation reinfühlen wollte, kam mir die Ausbildung zum Ernährungsberater sehr recht. Zum einen denke ich, dass diese Ausbildung nicht ganz so umfangreich ist wie der HP, zum anderen kann ich das Gelernte direkt in meinem Alltag ausprobieren.
Erste Amtshandlung nach dem letzten Seminar: Die tolle streichfähige Butter, mit Rapsöl vermengt, wurde verbannt und die Butterdose kam aus der Kammer wieder in den Kühlschrank.
Ich hoffe auf noch mehr positiven Input! Der erste Abend stimmte mich da aber zuversichtlich!
Liebe Grüße
Wiebke