@Bernd: das ist finde ich schön, wenn man noch ein Umfeld hat wo man reden kann...ich hab mich jetzt eine Weile sehr isoliert gefühlt, sogar mit meiner besten Freundin eine Funkstille gehabt, weil sie sehr emotional war gegen nicht impfen...ich hab ihr da aber schön die Grenze gezeigt (was ich normal überhaupt nicht kann und gerade hart üben muss) ...aber irgendwann war die Liebe zu stark und wir mussten uns aussprechen und siehe da wir fanden heraus, dass wir eigentlich mittlerweile mehr an der Spaltung der Gesellschaft kranken als an einem Impfstatus. Ich mache die Erfahrung, selbst wenn das erste Gespräch darüber mit einer Person etwas holprig und teilweise emotional verläuft - merke ich, wie es im weiteren Verlauf des Gesprächs darauf hinausläuft, dass sich alle irgendwie nach Ruhe zu dem Thema sehnen...also zumindest in meinem Fall gerade.
Zu deinem Artikel: Mein erster Gedanke - wenn die Statistik die Welt regiert...mein zweiter Gedanke...."wir haben festgestellt, dass die Immunität nach 90 Tagen abnimmt...folglich müssen wir noch ein 3.Mal impfen" ...warum jetzt? Wollt ihr jetzt 700x hintereinander impfen um dann immer wieder festzustellen, dass die Immunität nicht hält...immer in der Hoffnung, noch ein letzer Stich und dann ist es permanent? Was wurde denn eigentlich aus Herrn Drostens Wunsch sich anzustecken nach der Impfung. Das sollte ja jetzt eigentlich gerade im großen Stil im Gange sein....und vllt ist das sogar gut...? Ich weiß es nicht ich bin keine Virologin.
Unsere Spezies ist schon ein Fall für sich.
Ich bin immer so spitzzüngig, und ich meine das gar nicht böse...habe heute so lange mit meiner Schwester telefoniert und sie meinte irgendwann ich soll mein Coronakopfi mal ausschalten.
