Ich hoffe Euch geht es gut und Ihr habt einen guten Start in das neue Jahr!
Der Sonnenuntergang sah gestern bei uns so aus.
Damit begann auch die achte Raunacht zu welcher auch der heutige Tag gehört. Gleichzeitig ist dies die erste Nacht des neuen Jahres und der heutige Tag steht noch in diesem Zeichen. Tagsüber gehört der erste Januar noch zu der siebten Raunacht und dem Themenkreis des spirituellen Erwachens, aber auch gleichzeitig das Erwachen in das neue Jahr und sinnbildlich in ein neues Bewusstsein. Dieses Bewusstsein vermag immer stärker das universelle Bewusstsein zu empfangen, danach zu leben und verspürt so immer weniger Widerstand in sich, gegen die Energieströme des grenzenlosen Seins. Immer weniger Widerstand zu emfpinden bedeutet, immer weniger in den eigenen Blockaden und Begrenzungen hängen zu bleiben und immer mehr unsere Verbundenheit mit dem Sein zu fühlen.
Die Acht steht für die M-acht, die in der Schöpfung wohnt. Uni-versum, heißt soviel, wie "aus einer Wurzel". Nun werden wir eins mit dieser einen Wurzel und verstehen, dass auch unsere Handlungen in der Tiefe dieser einen Quelle entspringen. In Indien nennt man diese Kräfte Dharma, in China ist es das Dao, im antiken Griechenland war es Themis (und vielleicht hören wir, wie ähnlich diese drei Namen klingen). Im Tarot wird dies duchr die achte Karte des großen Arkanums representiert, der Gerechtigkeit (die elfte Karte bei Rider). Wenn wir die Ziffer 8 auf ihre Seite legen, erhalten wir eine liegende Acht oder Lemniskate, das Symbol der Ewigkeit. Je mehr wir unser persönliches Karma (die Masse unserer Blockaden und Begrenzungen) loslassen, desto mehr tauchen wir in unser Dharma ein (unser himmlisches Wesen, welches auf diese Erde kam um eins zu werden mit dem Sein und sich auf die höchste Art auszudrücken).
1. Die Eins steht für die Einheit alles Seins. Die Verbundenheit mit dieser Einheit können wir heute spüren.
0. Die Null steht für den Urgrund alles seins, welcher nicht greifbar (scheinbar Nichts) ist, aber gleichzeitg jener heilige Kreis ist, welche erst die Schöpfung ermöglicht. Denken wir an den 24. Dezember (die Nacht Null - die heilige Nacht) und an die siebte Raunacht und den dazugehörigen Tag (gestern).
8. Die Acht steht für die Ewigkeit der gesamten Schöpfung und der ewigen Gesetze, welcher diese folgt.
Die 1, 0 und 8 sind die drei Gesichter der Schöpfung oder auch die drei Gesichter Gottes. Gleichzeitig ist genau 108 die Zahl des Universums in Indien. Sie ensteht aus 9 x 12. Die Ziffer 9 steht für die höchste menschliche Entwicklungsstufe (wie in der Numerologie oder im Enneagramm) und die 12 steht für die Vollkommenheit des Universums (die zwölf Monate, die 2x12 Stunden des Tages und die zwölf Tierkreiszeichen in Astrologie und in der der archetypischen Arbeit)
Vergangene Nacht und am heutigen Tag kulminieren all diese Kräfte. Wer alles verstanden und aufgenommen hat, in dem beginnt sich der grenzenlose Frieden des Seins auszubreiten. Die Neun steht für diesen Frieden mit uns selbst und der Welt. Ein schönes Bild ist die neunte Karte des großen Arkanums des Tarots, der Eremit. Der Eremit ist scheinbar allein, trotzdem führt er liebevoll die Menschen in seiner Umgebung. All-ein-sein, also eins sein mit dem All. Wenn wir verstehen, dass wir unsere Gefühle (Die Drei, 3x3=9) zwar mit unseren Mitmenschen teilen können, aber doch immer nur wir selbst fühlen können, dann verstehen und akzeptieren wir, wie wir immer schon gleichzeitig alleine und doch verbunden sind mit der Welt, eben all-ein(s). Auch die Neun in der Numerologie und im Enneagram stehen für diese Qualität. Diesen Weg nach Innen symbolisiert auch unsere Ziffer Neun, die eine nach innen drehende Spirale darstellt. So steht die Drei (3) für Entdeckung der Liebe in unseren Emotionen, die Sechs (6-Die nach aussen drehende Spirale) für das Eintauchen in diese Liebe in unserem Herzen und die Neun (9) für das Ausstraheln der universellen Liebe, die Agapé, wie die griechen sie nannten. Heute zur Dämmerung beginnt die neunte Raunacht. Möge sie uns allen Seelenfrieden bringen.
Ich freue mich weiterhin, wenn Ihr mir hier über Eure Träume und Erlebnisse schreibt. Mittwoch, wenn die zwölfte Raunacht anbricht, treffen wir uns zu unserem Arbeitskreis, wo wir Gelegenheit haben, noch einmal auf unsere Erlebnisse zu den Raunächten zurück zu blicken. Gleichzeitig tauchen wir in das Thema ein, was uns Träume alles über unsere Gegenwart und Zukunft verraten können und wie wir sie lesen lernen. So sprechen wir auch über unsere hellsichtigen Träume. Wer sich noch nicht angemeldet hat -> hier könnt Ihr das tun.
Ich wünsche Euch eine besinnliche Zeit.
Liebe Grüße,
Attila