nun folgen die letzten drei Raunächte. Es ist ein wenig Schade, dass in unserer modernen Zeit mit dem heutigen Tag die ruhigen Tage für viele von uns recht abrupt enden und wir so vielleicht nicht mehr mit der gleichen Ruhe, wie bisher in die Raunächte eintauchen können. Doch gerade jetzt sollten wir unsere inneren Ohren spitzen und unsere inneren Augen öffnen, um die feinen Botschaften der höheren Kräfte wahrzunehmen.
Gestern hatte ich darüber gesprochen, dass die Neun die Vollendung des Menschen symbolisiert und die Zwölf für die Vollkommenheit des Universums steht. Nun sind wir an dieser Schwelle angelangt und in den folgenden drei Nächten sind unsere inneren Antennen auf eine ganz natürliche Art auf die höheren Frequenzen des Universums gerichtet. Nun haben wir die Möglichkeit die höheren Zusammenhänge der Schöpfung zu verstehen.
Insbesondere in der zehnten Nacht haben wir nun die Möglichkeit mit unserer inneren Weisheit unser eigenes Schicksal und auch das unserer Mitmenschen klar zu sehen und die kommende Zeit, das kommende Jahr entsprechend auszurichten. Die zehnte Nacht ist die erste Tür zur Vervollkommnung unserer Verbindung zum Universum. Wir haben zehn Finger und rechnen mit dem Dezimalsystem. Die Zahlen 1+2+3+4 - welche die Basis des Lebens repräsentieren und für die vier Elemente und die vier Jahreszeiten stehen - ergeben in Summe Zehn. Die Zahl Zehn wird aus der Ziffer 1 (der Schöpfung) und der 0 (Der Kreis, in welchem die Schöpfung vonstatten geht) gebildet. Im großen Arkanum des Tarots ist die zehnte Karte "Das Rad des Schicksals", in welchem wir das Auf und Ab dieses Rades klar und neutral sehen und wir nun die Gelegenheit haben, alles Loszulassen, das nicht auf unserem Weg liegt.
Morgen zur Dämmerung werden wir schließlich in die vorletzte, elfte Raunacht eintauchen. Die doppelte Eins dieser Zahl ist ein Sinnbild, wie wir es schaffen können, inmitten aller Gegensätze (1+1=2), die uns umgeben, trotzdem mit Leichtigkeit all unsere Aufgaben zu meistern. Die elfte Karte des Tarots ist dementsprechend auch "Die Kraft". Das Bild auf dieser Karte führt uns auch die Leichtigkeit vor Augen, mit welcher jede wahre Kraft in der Welt wirkt und alles, was unwirklich und unwahr ist letztlich besiegt. In der elften Nacht und am darauffolgenden Tag geht es darum, im vollen Bewusstsein unseres spirituellen Wesens zu sein und zu leben. Deshalb ist die Elf auch in vielen Kulturen von Tibet über Indien bis zur europäischen Alchemie eine Meisterzahl.
Die zwölfte Raunacht ist schließlich die Krönung unserer Reise und auf diese folgt der Dreikönigstag. Wohin uns am Ende unsere Reise führt, verrate ich Euch bei unserem Arbeitskreis. Dort haben wir auch Gelegenheit uns über unsere bisherige Reise auszutauschen. Ich hoffe Ihr habt Euch schon angemeldet? Wenn nicht, dann könnt Ihr das -» hier tun.
Falls Ihr nicht dabei sein könnt, keine Sorge, ich werde auch hier im Forum eine kleine Zusammenfassung mit Euch teilen.
Ich wünsche Euch weiterhin besinnliche Tage und eine schöne Reise zu Euch selbst!
Liebe Grüße,
Attila