schade, dass keine Antwort kam. Das liegt vermutlich zum einen an der Ferienzeit, zum anderen auch daran, dass die meisten Heilpraktiker ganzheitlich arbeiten. Das bedeutet, dass es nicht DIE Psoriasistherapie gibt, sondern immer geschaut werden muss, wo bei diesem speziellen Patienten die Ursache zu finden ist.
Ich schreibe dir hier die allgemeinen Behandlungsgrunsätze - aber die kennst du sicher schon.
Der auslösende Faktor sollte aufgedeckt und möglichst beseitigt werden. So könnten beispielsweise Partnerschaftsprobleme mittels Gesprächs- oder Bachblütentherapie behandelt werden. Begünstigend auf den Psoriasisverlauf wirken "Sonne, Sommer und Meer".
Es sollte eine Austestung erfolgen, ob ein Allergen als (mit) auslösende Ursache eine Rolle spielt.
Weiterhin wird in der Naturheilkunde mittels Eigenurin und Diät (Vollwertkost mit hohem Rohkostanteil) therapiert.
In der Schulmedizin werden entzündliche und allergische Erkrankungen aller Art meist mit Kortison behandelt. Häufig kommen Patienten zum Heilpraktiker, die das vom Arzt verordnete Kortison - wegen seiner nicht unerheblichen Nebenwirkungen - nicht mehr einnehmen möchten. Dabei ist zu beachten, dass es bei Absetzen einer Kortisontherapie zu einem Rebound-Phänomen (engl. Rückstoß) kommt. Damit meint man, dass sich die Krankheitserscheinungen zunächst verstärken. Erst danach kann es durch eine entsprechende naturheilkundliche Behandlung zu einer Verbesserung des Krank-heitsbildes kommen.