Deine Frage hat mich beschäftigt - auch weil ich tatsächlich schon den Gedanken hatte und habe, den Kurs zu belegen. Ich bin HPP und in meiner Vollzeitpraxis für Körper- und Traumatherapie stelle ich immer wieder fest, wie Schule, Lernen und andere Erlebnisse um die Schulzeit herum lange nachwirken. Auch ich selbst habe wenig gute Erinnerungen ans Lernen und das Drumherum in der Schule und die Folgen Zuhause )
Ich könnte mir z. B. vorstellen, Kinder präventiv aber auch im Rahmen der Therapie zu begleiten, um den manchmal sehr herausfordernden Kreislauf von Lernen, trotzdem vielleicht keine gute Note schreiben, die Auswirkungen danach zu Hause aushalten usw. zu unterbrechen und wieder aus der scheinbar ausweglosen Situation herauszukommen und neue Wege zu finden.
Eventuell könnten auch Erwachsene wie z. B. Studentinnen und Studenten damit in diesem Bereich gut begleitet werden? Da bin ich mir nicht sicher, ob das Wissen aus dem Seminar dabei hilfreich wäre? Wir haben eine große Hochschule in der Stadt und immer wieder höre ich von Lern- und Prüfungsängsten, die manchmal sogar dazu führen, dass wegen dreimaligem Durchfallen in einer Klausur das Studium nicht weitergeführt werden kann.
Meine Zweifel bestehen darin, ob ich damit ausreichend qualifiziert wäre, um mit Kindern - und vielleicht auch mit erwachsenen Lernenden - diesen Themenbereich mit einzuschließen.
Also...ich überlege noch ))
Liebe Grüße
Karin