… darf ich dazu etwas fragen? Wenn es hier nicht hingehört, weil es bestimmt im Kurs besprochen wird, sagst Du es ja einfach.
Ich bin derzeit gerade in der Ausbildung zum Entspannungspädagogen - dort hast Du die EFT ja auch einmal ganz kurz vorgestellt. Im Autogenen Training oder auch im Mentaltraining achte ich ja sehr auf positive Formulierungen, positive Wortwahl … erzeuge im Grunde das gute Gefühl, als sei alles schon so, wie ich es mir wünsche.
Wenn ich jetzt die Klopfsätze oben lese, verstärken sie ja im Grunde die negative Emotion. Es ist, als solle ich mich gerade erst recht „hineinsteigern“. Wenn ich es durchlese, geht es mir eher schlechter, als besser - auch wenn es mich gar nicht unmittelbar betrifft.
Das habe ich noch nicht ganz verstanden. Soll man also die negative Emotion verstärken, um sie dann durch das Klopfen zu lösen? Ist die Auswirkung eine andere, als bei einer Entspannungstechnik - oder ist nur der Weg dahin anders und das Ergebnis gleich?
Ich habe mich mit der EFT noch sehr wenig befasst - sie arbeitet ja durch das Klopfen über die Akupressurpunkte und die Meridiane.
Das jeder zunächst einmal akzeptieren soll, annehmen soll, was eben ist und wie es ist, leuchtet mir ein. Irgendwo habe ich dennoch gerade einen Knoten im Kopf, an der Stelle, wo ich die negative Emotion verstärken soll, immer wieder wiederholen … und ich bin nicht sicher, ob da ein Widerspruch ist oder nicht.
Weißt Du, was ich meine? Magst Du etwas dazu sagen?
Liebe Grüße, Sabine