Willkommen Besucher aus dem Internet

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

herzlich wollkommen!
Wir freuen uns, dass Sie uns gefunden haben. Sie befinden sich im Forum der Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter. Registriert sind über 30.000 Mitglieder und diese haben bisher über 370.000 Beiträge zu gesundheitlichen und schulischen Themen verfasst. Wir schätzen Ihr Interesse und würden uns freuen, auch von Ihnen zu hören.

Öffentlicher und geschlossener Bereich Das Forum ist in zwei Bereiche unterteilt: einen „öffentlichen“ Bereich, der allen zugänglich ist und in einen großen „internen bzw. geschlossenen“ Bereich, in dem sich unsere Webinarteilnehmer austauschen. Wenn Sie ein Webinarteilnehmer sind und Zugang zu diesem Bereich wünschen, beantragen Sie die Freischaltung einfach über Ihr „Benutzer-CP“.

Sie möchten an einer unserer zahlreichen „Kostenlosen Veranstaltungen“ teilnehmen? Klicken Sie in der Kopfzeile auf „Veranstaltung“ und wählen Sie „kostenlose online Veranstaltungen“. Dort finden Sie den Direktlink zu dem Webinar, an dem Sie interessiert sind.

Falls Sie Hilfe und Anleitungen zur Nutzung des Forums suchen, finden Sie diese hier: Anleitung

Gerne sind wir auch persönlich für Sie da! Schreiben Sie uns einfach unter Info@Isolde-Richter.de! Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!

Herzliche Grüße Isolde Richter mit Team




Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Traumdeutung und Traumyoga - Webinar 2023
#64
Lieber Attila
38. Traum (22.02.2023)
Ich befinde mich in einem mehrstöckigen Gebäude im obersten Stockwerk. Eine Wendeltreppe verbindet die Stockwerke miteinander. Neben der Wendeltreppe verläuft an der Aussenmauer eine etwa 2 Meter breite mit rotem Gestein gepflasterte Rinne. Die Steine in der Rinne sind glatt poliert.
Ich trage keine Schuhe, sondern nur dicke Socken. Ich stelle mich in die Rinne und will lossausen, als ein grosser, stämmiger Mann mit einem schwarzen Vollbart durch die Tür auf die Wendeltreppe tritt. Es ist das erste Mal, dass ich im Traum ein Gesicht richtig deutlich sehe. Der Mann macht mir Angst. Er macht einen Schritt auf mich zu und redet auf mich ein. Ich ignoriere ihn und saue los, wie auf einem Snowboard. In hohem Tempo schraube ich mich der Wendeltreppe entlang nach unten. Plötzlich zweigt die Rinne ab. Die Fahrt geht nun in einer Art Tunnel weiter: auf und ab, links und rechts. Irgendwann, nach gefühlter stundenlanger Fahrt, stoppe ich, wie wenn jemand die Bremse angezogen hätte. Ich stehe vor einer gewöhnlichen Treppe, die endlos zu sein scheint.
Ich höre ein Geräusch hinter mir und drehe mich rasch um. Zu meinem Erstaunen und Entsetzen ist es der schwarzbärtige Mann. Wie hat er mich gefunden? Wie konnte er mir so schnell folgen? Er schreitet mit finsterer Mine auf mich zu. "Lass mich in Ruhe", sage ich, als ich mich wieder gefasst hatte. Keine Reaktion. Ich versuche möglichst ruhig zu bleiben. Der Mann kommt immer näher.
Ich lege mich vor der Treppe auf dem Boden, und zwar auf den Rücken, die Füsse zur Treppe. Meine Füsse berühren die unterste Treppenstufe. Der Mann kommt immer näher. Ich drücke mit den Füssen gegen die Treppenstufe, wie wenn man im Fitness-Studio auf einer Bank liegt und mit den Füssen ein Gewicht von sich wegdrücken muss. Als ich mit den Beinen wieder nachgebe, steige ich automatisch eine Stufe höher. Ich drücke wieder gegen die zweite Stufe. Beim Entspannen steige ich noch eine Stufe höher. Es ist sehr anstrengend. Doch es gelingt mir auf diese Weise, den schwazbärtigen Mann abzuhängen. Er bleibt immer mehr zurück, obwohl er zu laufen beginnt und das Tempo immer mehr beschleunigt. Ich komme mir vor wie Momo, als sie von den Zeitspar-Männern auf dem Weg zu Meister Hora verfolgt wird.
Irgendwann endet die Treppe vor einer roten Tür. Ich stehe auf, öffne die Tür und trete zu meiner Überraschung ins Freie. Ich stehe etwas erhöht auf einer Art Hügel und schaue auf ein Bahngeleise hinunter. Ein Maschendraht-Zaun zieht sich dem Bahngeleise entlang. Auf der anderen Seite des Bahngeleises steigt das Gelände steil an. Sträucher säumen das Bahngeleise. Hinter den Sträuchern befindet sich eine Schafweide. Eine Schafherde von etwa 20 Tieren weidet. Es sind schneeweisse Schafe. Eines der Schafe liegt am Boden und blökt. Es ruft mich. Doch wie gelange ich zu den Schafen hinüber? Auf dem Geleise fährt immer wieder ein Zug vorbei. Rechts und links neben dem Geleise ist zu wenig Platz, um dem Zug ausweichen zu können. In diesem Moment werde ich mir bewusst, dass ich träume. Alles ist möglich. 
Kurz entschlossen renne ich den Hang hinunter auf den Maschendraht-Zaun zu. Mit einem gewaltigen Sprung setze ich über den Maschendraht-Zaun hinweg, der mindesten 2 Meter hoch ist, und setze auch noch über das Bahngeleise und die Sträucher. Ich land wohlbehalten auf beiden Füssen in der Schafweide. Das am Boden liegende Schaf, das mich gerufen hat, ist mit einer transparenten Eisschicht überzogen. Ich rufe es zu mir. Es steht mühsam auf und kommt zu mir. Ich berühre es mit meinen heilenden Händen. Das Eis beginnt augenblicklich zu schmelzen. Das Schaf ist wieder gesund. Es reibt den Kopf an meinem Oberkörper und hüpft davon.



Deutungsversuch
schwazbärtige Mann: meine Ängste, Blockaden, Glaubenssätze.
Die Rinne neben der Wendeltreppe und die gewöhnliche Treppe: könnte mein Leben sein.
Schritt ins Freie: Ich habe mich von meinen Ängsten, Blockaden usw. befreit.
Schaf: könnte mein wahres Ich sein.

Bis zu der gewöhnlichen Treppe ist es eine sehr rasannte Fahrt. Ich versuche, auf diese Weise dem schwarzbärtigen Mann zu entkommen. Er taucht jedoch am Ende der Fahrt wieder auf. Egal, wie schnell ich durchs Leben rase, meine Ängste halten mit. Es ist unmöglich, sie durch Flucht (Ablenkung durch irgendwelche Tätigkeiten usw) loszuwerden.
Obwohl der Mann auf mich zu kommt, tue ich etwas Ungewöhliches. Ich lege mich auf den Boden, und erst noch auf den Rücken, die Füsse zur Treppe. In dieser Position kann ich den Mann nur hören. Eigentlich bin ich ihm ausgeliefert. Ich stelle mich meinen Ängsten und Co. Ich steige auf eine sehr ungewöhnliche Weise die Treppe hoch. Es ist sehr anstrengend. Der Mann bleibt immer mehr zurück, obwohl ich die Treppe nur sehr langsam hochsteige. Ich setze mich quasi mit meinen Ängsten auseinander und lasse sie hinter mir.
Mit dem Schritt ins Freie, der für mich überraschend kommt, bin ich frei. Ich erkenne, dass ich zum weissen Schaf, das mich gerufen hat gelangen kann, indem ich meine Kraft und meine Fähigkeiten annehme und ihnen vertraue. Mit meinen Fähigkeiten vermag ich das Schaf (mein wahres Ich) aus dem Eis zu befreien.


Liebe Grüsse
Pia
Antworten Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Traumdeutung und Traumyoga - Webinar 2023 - von Pia Ursula - 23.02.2023, 21:36

Möglicherweise verwandte Themen…
  Traumdeutung üben JennifferS 14 3.267 18.12.2022, 13:32
Letzter Beitrag: Attila
  Traumdeutung und Traumyoga - Webinar 2022 Attila 53 6.149 25.03.2022, 12:56
Letzter Beitrag: Attila
  Traumdeutung und Traumyoga - Webinar 2021 Attila 38 9.610 19.01.2022, 09:43
Letzter Beitrag: Birgit.An
  Heute Abend Traumdeutung!- 03.02.2020 Attila 1 1.805 03.02.2020, 17:27
Letzter Beitrag: MonikaS
  Traumdeutung und -symbolik Attila 10 3.271 31.01.2020, 18:57
Letzter Beitrag: Mike63

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Über Uns

Weitere Informationen über uns, die Heilpraktikerausbildung sowie unsere Weiterbildungen für Heilpraktiker finden Sie auf unserer Homepage. Unser weiteres Angebot:

Handy APPs

Unsere kostenlosen und werbefreien Lern-APPs rund um das Thema "Heilpraktiker werden / Heilpraktiker wissen" für Handys.

Weitere Angebote

Partner Shop:


Der QR-Code zu dieser Seite zum Testen: