im Skript werden akute Formen der körperlich begründbaren Störungen aufgelistet (S.68ff).
Savina meinte dass diese bei uns nicht in der Praxis vorkommen, sondernin der Klinik anzutreffen sind. Ich frag mich aber gerade bei der Schwangerschaftspsychose und Wochenbettpsychose weshalb betroffene Frauen nicht in unsere Praxis anzutreffen sind. Wo gehen die Frauen dann hin wenn nicht zu uns oder ähnlichen Berufsgruppen? Ist es hier dann so dass die anzutreffenden Symptome so schwerwiegend sind dass sie eine Gefahr für Mutter und Kind darstellen und daher stationär behandelt werden müssen? Es geht hier dann also nicht um Frauen die Symptome aufzeigen die keine Gefahr aufzeigen? Sehr viele Frauen haben nach der Geburt Depressionen, Zwangsgedanken usw., die aber nicht staionär behandelt werden. Wie verhält es sich wenn Frauen Zwangsgedanken haben, wie ihrem Kind etwas anzutun? Die Frauen wissen dass dies falsch ist, sie fühlen sich auch schlecht dabei, schütteln diesen Gedanken auch ab und sind in keinsterweise davon überzeugt, dass diese Gedanken zu Handlungen werden. Wie gehe ich damit um? Ich weiß dass wir Zwänge noch behandeln werden, aber für mich passt dies gerade in diesem Zusammenhang. Ich möchte später mir Frauen rund um Schwangerschaft,Geburt und Wochenbett arbeiten, daher auch mein Interesse daran.
Danke dir und liebe Grüße
Sarah