Deine Frage ist an Gudrun gerichtet, deshalb bin ich nicht befugt, Dir hier zu antworten. Wie Ute vom Schulbüro postete, Gudrun befindet sich derzeit im wohlverdienten Urlaub. Der Grund, warum ich Dir doch antworte: Auch ich hatte an dieser Fragestellung zu knabbern, was die Präzision angeht. Letztendlich habe ich aber richtig entschieden, trotz meiner Ambivalenz.
GABA (Gamma-Aminobuttersäure) kann als Hormon bezeichnet werden, obwohl es nicht zu den klassischen Hormonen zählt. Hormone sind, wie wir gelernt haben, chemische Botenstoffe, die von spezialisierten Zellen im Körper produziert und in den Blutkreislauf abgegeben werden, um auf andere Zellen im Körper zu wirken. GABA wird von Neuronen produziert und im Gehirn als Neurotransmitter freigesetzt, um die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen zu regulieren.
HGH (Human Growth Hormone) kann eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Schlafs spielen. HGH wird hauptsächlich während der Tiefschlaf-Phase produziert, insbesondere in der ersten Nachthälfte, wenn der Körper sich da meist im Tiefschlaf befindet. Forschungen haben gezeigt, dass eine Erhöhung des HGH-Spiegels im Körper den Schlaf verbessern kann, insbesondere in Bezug auf die Dauer und Tiefe des Tiefschlafs. Eine Reduzierung des HGH-Spiegels kann allerdings zu Schlafstörungen führen. Wichtig ist hierbei zu beachten, dass es viele Faktoren gibt, die den Schlaf beeinflussen können, wie Gudrun uns gelehrt hat - und HGH ist nur ein Aspekt davon, neben einer gesunden Schlafhygiene, Clean Eating, regelmäßiger Bewegung an der frischen Luft ... u.v.a. ...
Beste Grüße,
Maggie