(16.07.2023, 10:53)Andrea schrieb: Hallo,
ja das Schriftbild ist ein wichtiger Faktor.. du hast recht - es kann oft unleserlich sein... (darüber können wir hier keine Aussagen treffen).
Hilft die Kenntnis des Ursprungs bei der Rechtschreibung wirklich weiter? Welche Schwierigkeiten hat ein Kind mit Problemen beim Schreiben?
Oder sind die Fehler noch altersentsprechend?
Deine Idee das Hören zu überprüfen finde ich sehr gut.
Aber warum ergibt sich aus einem schlechten Hören weniger Freude in der Schule????
Wie kam dir die Idee das Hören zu überprüfen? Dafür gibt es wirklich Hinweise hinsichtlich der Fehler.
Hallo Andrea, hallo in die Runde!
Wer schlecht hört, muss sich ggf. anstrengen, um überhaupt noch sinnerfassend Zusammenhang mitzubekommen. Zum anderen, wird diverses dabei sein, das "untergeht". Und so "beschnitten", schwindet natürlich das Interesse, hier im "Fallbeispiel" am Schulstoff. Und in der Regel sind auch andere Lebensbereiche davon betroffen. Damit erzähle ich euch ja nichts neues.
Ja, hinsichtlich des "Nuschelns" in der "Wiedergabe" (andockend beim "Empfang") kam es mir, dass da zB Schwerhörigkeit vorliegen könnte. Denn aus meiner Schulzeit (und von später) ist mir solchartiges Fehlerbild nicht als alterstypisch untergekommen. Ich schreibe das nicht als Lehrer, der ich sowieso nicht war/bin, sondern zurückblickend auf meine eigene Schülerzeit in den 1970er Jahren (1962 geboren).
Und auch hier wieder: Einem schwerhörenden Kind könnte ein Wissen um Wortursprünge nützlich sein, um eben dadurch das "Verstehen" aus Bruchstücken zu schulen. Einfacher wäre natürlich, ein Hörgerät zu verwenden, sofern eine Hörminderung in Diagnose wäre.