Das geht beispielsweise durch eine Vollblutmineralanalyse, also Blutwerte.
Nun ist mir aufgefallen, dass die Labore ganzimmun und biovis einige Mineralwerte korrigieren,
und sich damit DEUTLICHE Änderungen ergeben können (siehe Bild: aus Zinküberschuss wird Zink optimal),
mein Labor macht das aber NICHT !
Zink befindet sich zu 10% im Serum, und zu 90% in den Blutzellen.
Somit spielt hier die intrazelluläre Konzentration von Zink die maßgebliche Rolle für den Messwert.
Jetzt kommts: ein Anstieg des Hämatokritwertes führt (genau das misst er ja) zu einem Anstieg der intrazellulären Elemente - hier Albumnin - und damit zu einem Anstieg des gemessenenen Zink Wertes.
Anders gesagt, ist mehr Albumin im Voll-Blut, wird auch ein höherer Zink Wert gemessen, man müsste das also rauskorrigieren.
ganzimmun und biovis machen das.
Prinzipiell gilt das für einige Minerale, und zwar je nachdem wieviel prozentual im Serum, bzw Zellanteil ist.
Erhöhen und Erniedrigen ist also möglich.
Nun meine Frage: WARUM wird nicht von jedem Labor korrigiert, und was nützt mir eine unkorrigierte Mineralbestimmung, wenn ich daraus nicht ableiten kann, ob zu viel oder zu wenig Vitalstoff im Blut ist ?
Habt ihr das auf dem Schirm, oder sehe ich das zu eng ?