Bin gerade dabei, mir die Aufzeichnung von letztem Mittwoch anzuschauen, konnte leider nicht live dabei sein.
Zum Dialog zwischen Philipp und Ina zum Thema mündliche Prüfung und Verhaltenstherapie:
ich bin Wiederholer, hatte im Mai die mündliche Prüfung in Tübingen.
Ich kann nur bestätigen, dass dort die VT als non plus Ultra gilt und explizit danach gefragt wird!
Ich hatte im Grunde dieselbe Einstellung wie Ina und Philipp, authentisch zu sein, die VT als Möglichkeit in Betracht zu ziehen und zu versuchen, auf
eine andere Therapieform überzugehen, bei dem ich mehr hätte sagen können. Nach einem Fallbeispiel kam die Frage, wie hier therapiert werden könnte.
Die Geschichte (die Diagnose war Dismorphophobie) hatte auch ein traumatisches Erleben beinhaltet, auf das ich eingehen wollte.
Dazu wollten sie überhaupt nichts hören, mir wurde fast das Wort abgeschnitten. Sie wollten nur wissen, wie ein VT Therapeut vorgehen würde, welche Methoden er anwenden würde etc. Leider war mein Wissen hierzu ziemlich begrenzt, in der Aufregung und der Empörung doppelt...
das war dann der Grund, weshalb ich durchgefallen war. Die Diagnosefindung hatte ihnen gefallen aber nicht gereicht, Wissen wurde gar nicht abgefragt, keine Chance,
noch anders zu punkten. Ich würde empfehlen, VT zu lernen und zu versuchen, Euch damit anzufreunden, damit ihr die Begeisterung dafür authentisch rüberbringt, und sei es auch nur in dieser halben Stunde...