ABER NUR UNTER DEM ASPEKT:
Wie Herr Rösler auch schon aufführte, nur wer will. Das heißt, man kann auch weiterhin, wie im Moment üblich, über den Lohnabzug seine Beiträge zahlen.
Auch merkt Herr Rösler ja an, dass die Tarifwechsel flexibler sein müssen.
Ich sehe das man ganz praktisch an meinem Beispiel:
Ich gehe eigentlich nie zum Arzt, v erbrauche eigentlich noch nicht mal die Kosten, die ich jährlich in meine Kasse einzahle.
Also fahre ich günstiger, jetzt auf Vorkasse zu gehen.
Werde ich nun (Gott bewahre) ersthaft krank (z.B. Krebs, Herzkrankheiten usw.) müsste mir ja die Möglichkeit des Wechsels wieder offen stehen.
ABER:
Man müsste natürlich eine Regelung für alle Sozialleistungsempfänger finden. Diese können nunmal in keinster Weise in Vorkasse treten.
Ein weiterer Aspekt aus meiner Sicht:
Ich arbeite ja in einer Arztpraxis und bin dort u.a. für die Privatabrechnung zuständig. Daher weiß ich, dass auch die privat Versicherten oft erst zahlen, wenn sie die Kohle von der Kasse bekommen haben.
Also muss man ja nicht unbedingt in "Vor"-Kasse treten.
Ich kenne keinen Arzt, der nach 2 Wochen schon abmahnt.
So, bin auf die weitere Diskussion gespannt.
Liebe Grüße
Moni
Patentante von nicolegathow
Patentante von Daniela Gürtner
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung!
Franz von Sales
frz. Bischof, 1567 - 1622