Ein Thema, dass mich immer wieder trickert, ist, dass ich sehr große Angst habe, meine Kinder durch Tod zu verlieren. Meine Gedanken gehen manchmal richtig mit mir durch.
Ich komme auf der "anderen Erde" an und bin auf einer Wiese. Ich sehe hohe Berge und links neben mir, in einiger Entfernung steht ein Widder. Ich sehe einen Weg und gehe in das Dorf. Ich stehe auf einer gepflasterten Strasse. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite sehe ich ein großes orangefarbenes Haus, sehr viele Fenster. Davor und daneben ein eingezäunter Garten. Auf meiner Strassenseite sehe ich auch ein Haus. Unscheinbar. Rechts neben mir .... kann es nicht genau erkennen... ein Brückengeländer? Die Strasse nach oben sehe ich einen Kirchturm. Und wenn ich nach links unten schaue, sehe ich weitere Häuser und Gassen. Alles verwinkelt.
Mein Name ist Ani und ich bin mit einem mittelalterlichen langen brauen Kleid mit heller Schürze bekleidet. Der Stoff ist sehr grob. Ich trage einen Korb. Bin ich eine Kräuterfrau?
Ich blicke links über meine Schulter die Strasse hinunter. Es ist dunkel. Ich erkenne einen Mann. Ein Soldat?.. oder sowas ähnliches. Er trägt eine Armbrust oder Pfeil und Bogen und als ich in anschaue richtet er seine Waffe auf mich.... dann ist erst mal nichts und dann liege ich am Boden. Ein Mann hält mich im Arm. Ich wurde vom Pfeil in meine rechte Körperseite getroffen. (Diese Situation, am Boden liegend, habe ich jetzt als Beobachter)
Der Mann bringt mich zu der Wiese vom Anfang. Dort steht ein Bauernhaus aus Steinen, Lehm und Holz gebaut. Dort liege ich in einem Bett und dieser Mann ist die ganze Zeit bei mir. Er sagt sowas, wie "Wir sehen uns wieder. Hab keine Angst." Ich sterbe in seinem Arm - und Attila, ich war schon tot, bevor Du zu der Stelle kamst, als du sagtest, dass wir jetzt sterben -
Ich schaue über meine linke Schulter und sehe mich tot in den Armen des Mannes liegen. Ich kann das Gesicht des Mannes nicht erkennen. Er hat dunkle Haare und einen dunklen Bart. Aber er weint. Ich gehe zur Tür hinaus.
Am Lagerfeuer dachte ich erst, ich sehe rechts neben mir meinen Papa und und links meinen besten Freund aus Kinderzeiten, aber die beiden verschwinden und es taucht eine sehr alte Frau auf. Eine weise Frau. Ich stelle meine Frage, warum ich so Angst habe, dass meine Kinder vor mir sterben. Sie sagt nur "Das nennt man Liebe." und links neben mir taucht der Widder wieder auf.
Die Medtitation war gestern morgen und ich bin ehrlich, es überfordert mich etwas.... denke, dass ich mir das nur alles zusammen gesponnen habe... oder war das eins meiner Vorleben?
Liebe Grüße, Bettina
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Hallo Bettina,
Meine Antwort als Sprachnachricht:
https://drive.google.com/file/d/197Uniji...drive_link
Liebe Grüße,
Attila