vielen Dank für die lehrreichen Workshops bisher!
Zu den Themen der letzten Stunde kamen ein paar Fragen auf:
1) Ist es grundsätzlich auch möglich den Patienten einen Teil des Fragebogens nach dem Anamnesegespräch mitzugeben, damit nicht alles im Termin besprochen werden muss. z.B. zur Krankenvorgeschichte? Ich kann mir vorstellen, dass es ja recht lange dauert alle Punkte zu besprechen und ggf. mehrere Termine dauert.
2) Macht es für Coaching Sinn die gleichen Schritte eines Anamnesegesprächs durchzugehen außer eben den Teil mit der Diagnose, also z.B. auch Suizidalität, Schlafprobleme abzufragen? Oder ist das sogar Pflicht als HPP, selbst wenn man keine Therapie sondern Coaching macht?
3) Im Ofenstein S.35 steht zum Psychopathologischen Befund, dass man auch Dissimulations- und Simulationstendenzen erfassen sollte. Kann man das deiner Meinung nach aus dem freien Gespräch mitnehmen oder hast du Tipps, wie man das gezielt abfragen könnte?
Danke und viele Grüße
Linda