mein Feld ist die Yogatherapie. Eine wunderbarer Weg zur Selbsthilfe.
Daher denke ich jetzt mal laut aus Sicht der Yogatherapie....
Zuerst einmal ist natürlich alles individuell zu betrachten, auch jede Hüftdysplasie.
Du bist noch jung und Du kannst Deinen Körper gut durch gezieltes Training unterstützen.
Muskeln sind erstaunlich effektiv.
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Ein stabilisierender Muskelaufbau – vor allem der tiefliegenden Rumpf-, Becken- und Beinmuskulatur – kann helfen,
das Gelenk zu stabilisieren und die Funktion zu verbessern. Dadurch können sich Schmerzen reduzieren.
Solange keine Schmerzen oder Funktionseinschränkungen bestehen, muss nicht zwangsläufig operiert werden
In der Yogatherapie arbeiten wir gezielt, achtsam und individuell angepasst.
Durch regelmäßiges Üben lassen sich Stabilität und die Mobilität verbessern, muskuläre Dysbalancen ausgleichen und die Gelenke entlasten. Besonders wichtig sind sanfte Kräftigungsübungen für die Hüft- und Rumpfmuskulatur und auch bewusste Bewegung im Alltag, um Fehlbelastungen zu vermeiden.
Auch Alltagsgewohnheiten spielen eine Rolle. Sitzhaltung, Bewegung, Ernährung....
Wenn wir uns eine Veränderung wünschen, können wir auch selbst aktiv werden.
Das erfordert manchmal Geduld und Ausdauer, aber es kann eine nachhaltige und wirksame Alternative sein.
So wie jeder Mensch individuell ist, sollte auch jede Therapie bzw. jeder Heilansatz individuell sein.
Kannst Du denn mit diesen Gedanken etwas anfangen?
Alles Gute und liebe Grüße.
Nina