Bislang dachte ich, dass die Blutviskosität aufgrund von Veränderungen der Erys einher geht. Der Beispielsfall, der mir vorliegt, hat vermind. Hb, aber normale Erys und norm. HKT. Dafür sind die Fe-Speicher (Transferr, Ferr) leer. Der Pat. hat Stenosen an den darmversorgenden Gefäßen und den Carotiden. Es gibt einen V.a. beginnende Darm-Ischämie und im Hirn scheints auch schon aufgrund des 0²-Mangels Konzentrationsschwäche zu geben. Eine HP´in habe festgestellt, dass sein Blut sehr dick sei.
Mein Gedanke ist nun, dass dies ja eine doppelt-blöde Situation ist: Einerseits dickes Blut (ich dachte an die veränderte Blutviskosität aufgrund der Fe-Mangel-Anämie) und andererseits Stenosen.
Deshalb meine Frage: werden verengte Stellen durch eine Anämie (O²-Gehalt verringert, Blutviskosität=dickflüssig) überstrapaziert? Mehr als über das normale Maß hinaus?
Die nächste Frage, die sich mir stellt ist, ob es dann gleich ASS geben muss oder ob es nicht naturheilkundliche Maßnahmen gibt, um das Blut dünner zu bekommen?
Ich hoffe, dass ich eure Verwirrung nun vervollständigen konnte... :-)