"Die kleinste Einheit des Lebendigen ist die Zelle"
Und dann schaut es doch danach aus, dass einee Zelle nicht nur aus Organellen, sondern auch aus Molekülen besteht.. und was sind die Moleküle.. es gibt wohl auch Ione, auch im menschlichen Körper?. sind sie keine Einheiten des Lebendigen? (also dazu gehörend)
Dann habe ich mir gesagt "OK", Chemie habe ich vergessen, und Biochemie hatte ich ja wohl nicht in der Schule...
Ich habe mich umgeschaut, und es gibt viele "schönen" Bücher, z.B. "Molekular- und Zellbiologische Grundlagen" oder auch Histologie-Bücher. Ja, und eben möchte ich fragen, ob ich solche Bücher brauche. Dahinter steckt die Frage, ob ein Heilpraktiker die technischen Möglichkeiten, z.B. ein Mikroskop, zur selbständigen Untersuchung bzw. Diagnosestellung nutzen darf.
Nicht, dass ich gleich eine OP durchführen möchte, aber z.B. bei einer Warze, die jedermann mit manchen Mittelchen aus der Apotheke rezeptfrei behandeln kann, würde ich doch eine "Gewebeprobe" entnehmen dürfen? Muss ich die Probe dann ins Labor schicken, oder darf ich sie mit eigenen Augen mithilfe eines Mikroskops anschauen? Mit jedem auf dem Markt zugänglichen und untersuchungstauglichen Mikroskop?
Oder nehmen wir doch keine Warze, nehmen wir an, ein Patient hat eine offene Wunde, die irgendwie mit traditionellen typischen Mitteln nicht heilt? Darf ich ein Anstrich von dem Eiter aus der Wunde machen und unter einem Mikroskop nachschauen, was sich so in der Wunde ansammelt?
Darf ein Heilpraktiker chemische Analysen machen? Z.B. Kolorimetrie würde sicherstellen, ob es der Eisenmangel in der entnommenen Blutprobe vorkommt.
/Ich habe das Ganze etwas recherchiert. Da ich am Anfang meiner HP-Ausbildung stehe, interessiert mich auch sehr, welche Möglichkeiten ein Heilpraktiker beim Ausüben seines Berufs praktisch hat und welche Einschränkungen auf ihn zukommen.