ich hoffe, ich habe Deinen Beitrag richtig verstanden. Für mich hängen die Seele und der Körper fest zusammen, sie gehören zusammen, als Ganzes in Ganzheit. Wenn ich mich schlecht fühle, manifestiert sich dieses allgemeine "Unwohlsein" eventuell auch auf physischer Ebene und dort kommt es dann zur Krankheit. Ich glaube fest daran, dass wir all das, was wir empfinden auf unsere Zellchen übertragen und diese dann dementsprechend genesen oder daran erkranken. Wir Genesung also in uns selber finden können.
Ich leide z.B an HT (einer entzündlichen Schilddrüsenerkrankung.
Mein Immunsystem tut so, als sei meine SD ein Fremdkörper und zerstört sie nach und nach. Ich habe mich lange Zeit durch schicksalhafte Situationen (Vater starb an Lungenkrebs, meine Mutter leidet an einer bipolaren affektiven Störung (manisch-depressiv nennt man das), ich wuchs bei meiner schwer kranken Oma auf etc.. selbst zerstört und bin mir sicher, auch meinen Körper dazu verleitet, sich selbst zu zerstören. Durch negative Gedanken, Todeswünsche, Ängste, Ablehnung der eigenen Person.. Ich kann diesen Prozess leider nicht mehr rückgängig machen, aber seitdem ich erkannt habe, ist die Krankheit im Stillstand. Ich habe allerdings auch kaum noch etwas an Schilddrüsengewebe, lebe dank Hormonersatztherapie jedoch so, wie jeder andere Mensch auch.
Unser Körper und unsere Seele bilden für mich eine Einheit, die miteinander harmonisieren muss, damit man sich auch als Ganzes wohlfühlt. Und ich glaube auch, dass wenn sich jemand denkt:"Ich kann den nicht mehr riechen!", er die Entstehung eines z.B chronischen Schnupfens begünstigt.
Liebe Grüße
Tanja
Patenkind von Steffi