Auf diese Weise wird die Wirbelsäule gestreckt. Hat sie die endgültige Streckung erreicht (der Patient wird in Folge dieser Behandlung sogar größer), so steht die OP (oder auch mehrere) an. Dabei wird die Wirbelsäule gestreckt und begradigt. Dabei werden Metallstäbe an der Wirbelsäule befestigt, damit die Begradigung erhalten bleibt. Bei Kindern werden Metallstäbe verwendet, die "mitwachsen" können.
Es ist etwas schwierig zu beschreiben.
Bei der Patient war es so, dass sie konstant mit diesem Halo - Fixateur gestreckt wurde. Anschließend kamen 2 Op´s bei denen die Wirbelsäule durch Metallstangen versteift wurde. Die Patienten ist noch in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt. Kann aber ansonsten alles machen. Sie sollte nur gefährliche Tätigkeiten oder Sportarten meiden.
Der Halofixateur wird noch immer bei Skoliose Op´s und auch bei einem Genickbruch eingesetzt.
Hier noch die Infos von Wikipedia: Ich konnte es leider nur Leihenhaft erklären.
Bei einem Halofixateur (Halo griech., Ring; fixateur franz., Festhaltesystem) handelt es sich um ein Haltesystem, mit welchem nach einer Fraktur der Halswirbel die Halswirbelsäule und der Kopf in eine Sollstellung zur Heilung gebracht werden.
Bei der Anwendung des Halofixateurs umspannt ein Ring aus Metall den Kopf. An ihm befinden sich 4 Pins, die zur Stabilisierung in den Schädel geschraubt werden. Die Pins gehen durch die Haut hindurch und sitzen auf der Schädeldecke. Der Metallring ist weiterhin über Stäbe mit einem Korsett aus Kunststoff verbunden.
Ein Halofixateur wiegt etwa 2 Kilogramm.